Sonntag, 26. Februar 2023

12tel-Blick Februar 2023 meets Schneeglöckenfest

  Der Februar geht zu Ende und es ist Zeit für den 12tel Blick, den - wie jeden Monat - Eva Fuchs auf ihrem Blog sammelt.
Anfang Februar habe ich einen der schönsten Tage des Monats...kann ich ja jetzt im Nachhinein gut sagen ;-))... erwischt um die Veränderung bzw. den Fortschritt im neuen Baugebiet festzuhalten - es hat sich viel getan. War im Januar nur ein Baukran zu sehen, kann man vier Wochen später bereits sieben an der Zahl erkennen.

Monatscollage mit blauem Himmel im Februar

Bonusbild mit einer etwas veränderten Perspektive

Der blaue Himmel besticht auch das Bild an der Wassermühle...noch zeigt sich die Natur im Winterkleid. Gut zu erkennen ist die entwurzelte Weide, die aus dem Wasser auf die Seite gekippt ist.

Hier einmal herangezoomt.

Monatscollage...noch keine Veränderung in Sicht.


Gestern war ich seit Langem mal wieder auf einem Vorfrühlingsmarkt und zwar ging es zum Schneeglöckchenfest zum Gut Bustedt nach Hiddenhausen. Sicher hat der ein oder andere Gartenfreak von einer ähnlichen Veranstaltung in Nettetal gehört. Der dortige große Andrang speziell der Galantophilen... der begeisterten Sammler der Glöckchen oder Snowdrops ...war schon vor Jahren bekannt und das hat mich immer abgeschreckt mal als Besucherin dabei zu sein. Allerdings war hier der Besucherandrang um die Einlasszeit auch recht groß und hat mich überrascht.

Die Organisatoren hatten das jedoch gut im Griff und die Schlange löste sich wirklich sehr zügig auf. Begrüßt wurden wir von dieser wunderbar vorfrühlingshaft bepflanzten Schale präsentiert auf einem alten Metalltisch.

Da waren die kleinen Schönheiten, die dem Fest seinen Namen geben. 
Auf diesem Markt wurde kein Zwiebeltöpfchen mit einem dreistelligen Betrag angeboten, doch zahlen die richtigen Sammler schon teilweise ein kleines Vermögen für die weißberockten Hoffnungsträgerinnen
Links oben Märzenbecher im Bild.
 
Der Freundeskreis Schneeglöckchen organisiert mit zahlreichen Helfern und Unterstützern seit 2016 ehrenamtlich diesen Tag. Der Erlös der Einnahmen aus Eintrittsgeldern und Standgebühren kommt nachhaltigen Gartenprojekten, speziell Projekten für Kinder und Jugendliche, zu Gute.
 

Helleborus orientalis begeistern mich ja immer und da verwundert es nicht, dass ein weißes, gerüschtes Exemplar mit nach Hause durfte. Naja, es blieb nicht nur bei einer Pflanze. ;-))
Rechts oben ist allerdings eine Kamelie zu sehen.

Der Innenhof von Gut Bustedt - eine Landesburg der Grafschaft Ravensburg im Nordwesten von Hiddenhausen im Kreis Herford unweit von Bielefeld gelegen. Das Gut ist Sitz des Biologiezentrums Bustedt.

Das Wetterchen war kalt und sonnig und zum Aufwärmen gönnten wir uns drinnen einen heißen Kaffee und lecken Kuchen bzw. ein Griebenschmalzbrot.

Ein kleiner Einblick in das Angebot der - wie man lesen konnte - 40 Aussteller.

Diese kleinen Narzissen waren allerliebst...nach dem Preis habe ich lieber nicht gefragt. ;-))
Ich hatte bereits andere duftende Kolleginnen erstanden.

Zum Schneeglöckchenfest hatte ich mich mit der lieben Susanna von Einfach-Garten-Blog verabredet und mit unseren Männern schlenderten wir über den Gartenmarkt, trafen weitere Gartenbegeisterte der GdS, fachsimpelten zusammen und hatten einfach einen wunderbaren Austausch und eine so schöne Zeit miteinander.
Bei all den Begegnungen, dem bunten Pflanzensortiment und der Tatsache, nach langer Zeit mal wieder Marktluft zu schnuppern, kann einer begeisterten Gartenbesitzerin nur "Warm uns Herz" werden. ;-))
 
Und daher setze ich ein Kreuzchen beim Jahresbingo von Anni und Sabine.

Nun wünsche ich euch eine gute neue Woche, habt es fein und genießt das kalte Winterwetter. Hier sind jedenfalls für Anfang der Woche viele Sonnenstunden versprochen.

Einen ganz lieben Gruß von Marita
 
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Außerdem verlinkt bei niwibo sucht...Frühlingsgefühle, denn die kamen beim Schneeglöckchenfest allemal auf. ;-))

Freitag, 24. Februar 2023

Freitagsblümchen & ein kleiner Rundgang durch Bad Berleburg

 Nach den verregneten Karnevalstagen benötigte ich am Rosenmontag Farbe auf dem Tisch und die Rückkehr von der kleinen Auszeit führte uns als Erstes zum Einkauf in den Discounter. Dort habe ich mir drei Bund Tulpen geschnappt und in meine Velour PaperBag-Vase gestellt. Außerdem drei Zweige Heidelbeergrün, welches noch von Tantchens Strauß übrig war. Gerne kaufe ich die Blumen nicht im Supermarkt, doch hätte ich im Blumenladen ein kleines Vermögen dafür gezahlt. Und Rosenmontagnachmittag war eh geschlossen. ;-))
 
Die ersten Eier sind aus der Osterdekokiste gehüpft, bemooste Zweige der letzten Tage aus Bad Laasphe und das Wunschlicht als Hoffnungskerze und Erinnerung daran, dass sich der Beginn des Ukrainekriegs heute jährt.


Am letzten Freitag besuchten wir Bad Berleburg und starteten einen kleinen Rundgang am dortigen Schloss. Dieses ist die Residenz der Fürstlichen Familie zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg. Eine Besichtigung des Schlosses war nicht möglich, jedoch konnten wir vom Innenhof die Stadtseite der Schlossanlage fotografieren. 
Ihr seht an den Bildern, dass der Himmel düster und wolkenverhangen war. Zum Glück konnten wir den Spaziergang unternehmen ohne großartig den Schirm aufspannen zu müssen.
 
 Der BronzeBär an der Bärenbrücke - im Wappen der Stadt Berleburg steht u.a. der Bär für die Jagd.

 
Am Kreisverkehr entdeckten wir diesen Wisent, welcher auf die freilebenden Tiere im Rothaargebirge am Rothaarsteig hinweist. 
Einzigartig in Westeuropa gibt es sie seit 2013 im südwestfälischen Bad Berleburg und der Umgebung. Der Besuch der Wisent-Wildnis war geplant und wir wollten den 3km langen Erlebnispfad, der uns über 2 Stunden teilweise durch naturbelassenens Gelände mit unbefestigten Wegen führen sollte, gerne gehen, doch zum einen wurde die Winterpause erst am Samstag beendet und zum anderen regnete es die beiden nächsten Tage fast ununterbrochen.
Also blieb keine Chance....seid ihr schon mal dort gewesen und konntet die Herden erblicken bzw. beobachten?

In der Touri-Info kamen wir dann ganz nah ran. ;-))
 
Sponsorenbank mit Zitat, die in der Altstadt überall aufgestellt wurden. 
Leider habe ich im Nachhinein festgestellt, dass es dort eine Bänkewanderung gibt. Eine 5km lange Rundtour führt von einer zur nächsten Bank und die drauf "verewigten" Zitate hätten mich jetzt sehr interessiert. ;-)
Wie ihr sicher bereits festgestellt habt ;-)), mag ich schöne und aussagekräftige Sprüche, Zitate und Gedanken sehr.

Hier mal ein Blick aus der Stadt auf die abgeholzten Berghänge...es war schon bedrückend diesen Kahlschlag überall zu sehen. Die abgestorbenen Fichtenwälder sind wohl der Trockenheit und somit dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen. Teilweise lagen unzählige Festmeter Holz am Waldrand zum Abtransport bereit.

Der Schlosspark liegt erheblich niedriger, das war ein kleiner Abstieg und anschließend der Aufstieg notwendig ... am rechten Bildrand ist das Schloss zu erkennen.

Unten an der Teichanlage der Blick auf Schloss Berleburg.





Ein Schild für Artis Sammlung 
kleine Ergänzung... gesehen am Eingang zum Innenhof des Schlosses.

Altstadtblick...

und die zweite Sponsorenbank, die uns begegnete.
 
Damit verließen wir nach einer leckeren KaffeeKuchenpause im Schloss-Café Bad Berleburg und fuhren weiter zum Zielort Bad Laasphe.
 
Meine Freitagsblümchen bringe ich zu Astrid und bin gespannt, welche Blumen heute bei den anderen in der Vase stehen.
 
Euch wünsche ich ein schönes und hoffentlich nicht zu verregnetes Wochenende. Heute ist nach WetterApp so wie gestern nur Regen in Sicht, doch die Vorhersage für nächste Woche lässt auf Sonnenschein bei kalten Temperaturen hoffen.
 
Bis dahin - habt es fein, Marita

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Donnerstag, 23. Februar 2023

Monatscollage Februar 2023 und himmelblaue Aussicht

Am letzten Donnerstag im Monat sammelt Birgitt unsere Collagen auf ihrem Blog - 
heute ist es wieder soweit.... jedoch bleibt noch ein wenig Zeit bis Ende Februar.
 
Im Februar
  • nahm ich euch im Rahmen des Jahresprojekts bei Andrea mit zur Wurzelbuche und zu einem besonderen Stern nach Warendorf 
  • gab es für mich den Gewinn von Clear Stamps, die Gabi verloste und als Zugabe schickte sie mir das zuvor vorgestellte Buch ebenfalls mit.
  • feierten wir den Geburtstag des Hausherrn im Familienkreis nach
  • ging mein erster Post 12 von 12 online und auch beim Monatsspaziergang war ich erstmals dabei
  • von Manu erreichte mich ebenfalls liebe Post.
  • nutzten wir das schöne Wetter und stiegen auf die Halde Großes Holz in Bergkamen
  • traf ich mich an Weiberfastnacht mit meinen Mädels zum Abendessen
  • das lange Karnevalswochenende nahmen wir uns eine Auszeit in Bad Laasphe und Umgebung, das Wetter hätte allerdings um Längen besser sein können
  • haben wir - wie jeden Monat - viel Zeit mit der Enkelin verbracht
  • ist am Samstag ein Ausflug zum Schneeglöckchenfest geplant und meine Teilnahme an einem Tagesworkshop am Sonntag
  • hat es bis heute 42l Niederschlag gegeben, mal sehen was bis Dienstag noch zusammen kommt. 10l wurden bis Ende Februar noch ins Regenmesser gespült. Ich hätte jetzt auf jeden Fall mit mehr gerechnet...keine Ahnung, ob mir da ein paar Literchen dadurch gegangen sind. Glaub ich aber eher nicht.
 
Von unserem Aufstieg zur Adener Höhe der Halde Großes Holz habe ich einige Bilder mitgebracht...das Wetterchen hätte nicht besser sein können.
 
Die eigentliche Halde Großes Holz ist das größte Landschaftsbauwerk des Gebietes. Sie besteht aus mehreren Teilen, die in verschiedenen Schüttphasen entstanden sind. Die höchste Stelle ist die Adener Höhe im Südwesten der Halde mit maximal 146,9m. Das macht die Halde zu einer der fünf höchsten im Ruhrgebiet. Die Adener Höhe stellt zugleich auch den ältesten Schüttbereich dar – hier wurde von 1962 bis 1975 taubes Gestein zu einem kegelförmig hervorstechenden Gipfel aufgeschüttet, der der Halde ihre weithin sichtbare charakteristische Landschaftsform gibt.

Geschafft...die Adener Höhe erreicht und es war schon fast zu warm für den dicken Wintermantel.
 
Mit einer Fläche von 140 Hektar ist Großes Holz eine der größten Halden der Region. Zugleich ist sie einer der besten Aussichtspunkte des östlichen Ruhrgebiets und garantiert Ausblicke bis nach Dortmund, in die Lippe-Niederung und ins Sauerland. Ihr Name leitet sich von einem bis in die 1970er-Jahre existierenden Buchenwald ab. Heute ist die Halde ein Naherholungsgebiet mit Korridorpark und Gräserfeld. Ihr Herz: die Adener Höhe. Die "Lieblingsfarbe" der Planer: Blau.
Die hier von mir angegebenen Quellen haben abweichende Höhen- und Größenangaben. Aber im Endeffekt kommt es jedenfalls für mich nicht darauf an.
 
Da waren schon viele Treppen und so manche Höhenmeter bis zum Ziel zu bewältigen.

 
 Blick nach unten und oben

Panoramablick...die Aussicht bzw. Fernsicht von hier oben war gigantisch









Beim Abstieg kam uns dieser Baumläufer noch vor die Linse.

Wenn mit dem gestrigen Aschermittwoch der Karneval endet und die Fastenzeit beginnt, gibt es im Münsterland Graue Erbsen - auch Kapuzinererbsen genannt - mit Zwiebelsoße und eingelegtem Hering. Das Gericht hat in unserer Gegend eine lange Tradition und früher wurden wir von meiner Ma oder der Schwiegermama dahingehend bekocht. Die letzten Jahre nutzen wir wie viele hier im Ort das Angebot einer nahegelegenen Gaststätte und holen uns die Mahlzeit nach Hause. Einmal im Jahr mag ich das unheimlich gerne und so wie die Struwen an Karfreitag ist das hier schon ein alter Brauch.
 
Und da zwei Portionen immer sehr reichlich bemessen sind, wird heute mein uns besuchendes Schwesterchen zum Mittagessen eingeladen, denn der Rest von gestern reicht für drei. ;-))
Graue Erbsen in Zwiebelsoße mit Sahnehering und Bratkartoffeln - Sieht das nicht köstlich aus???
 
 Beim Jahresbingo kann ich somit ein weiteres Kreuzchen für "Alte Bräuche" setzen.

Für Arti habe ich noch drei StraßenHinweisschilder auf spielende Kinder dabei, die wir auf unserer Fahrt durchs Wittgensteiner Land entdeckten.

Gestern hatte das usselige Regenwetter ein Ende und die Sonne konnte man durch die Wolkendecke erahnen. Jedenfalls war es mit 12,7°C richtig war. Bin gespannt wie es wettermäßig die nächsten Tage weitergeht.

Habt einen schönen Donnerstag - bis morgen bei den Freitagsblümchen, Marita

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