Freitag, 31. Januar 2020

Freitagsblümchen & Monatscollage Januar 2020

Heute steht nun weißer Ginster in der Vase, dazu Weidenkätzchen von vorletzter Woche und zwei Gerbera sowie ein Stiel ...tja...die Floristin hat's mir noch gesagt, doch weg isses. ;-)) Kennt ihr diese Schnittblume mit Namen?

Ich finde die kleinen Gerbera mit ihrer weinroten Mitte ganz apart,

 und ich hoffe sie halten sich etwas länger in der Vase.


  Birgitt sammelt im siebten Jahr unsere Monatscollagen und schon in 2018 hatte ich von Januar bis März daran teilgenommen bevor ich dann aufgrund der DSGVO zunächst ins Private abtauchte ;-) ...heute bin ich wieder beim monatlichen Rückblick auf kleinere und größere "Highlights" dabei.


Im Januar 
  • war ich auf Einladung der Youngster im Kino und 14 Tage später anlässlich eines FilmFrühstücks gab es einen weiteren Film zu sehen,
  • gab es eine Einladung zu einem runden Geburtstag,
  • stand ein stimmungsvolles Konzert,
  • das jährliche Essen mit den Mädels,
  • eine Wanderung mit anschließender Kaffee- und Kuchenstärkung an.
  • konnte ich ein Porträt über einen Hochzeitswald bei Astrids Linkparty "Mein Freund, der Baum" verlinken. Und auch beim Monatsmotto "Mehr oder weniger" ist ein Post zur Linkparty von Andrea/die Zitronenfalterin gewandert.

Den Januar habe ich überwiegend freundlich in Erinnerung, ganze 35l Niederschlag insgesamt sind ja nun nicht das meiste bei Höchsttemperatur von 13°C und dem tiefsten Wert in der Nacht bei -5° C.
Haus Rüschhaus, der Lebensort der Droste und der daneben liegende Hochzeitswald war an einem Sonntag unser Ziel. Ansonsten bin ich so oft es ging gewalkt und habe Rad und Auto stehen lassen.
Mein Terminkalender war zwar mit must-do's prall gefüllt, aber die kleinen Auszeiten bringen immer wieder neuen Schwung in den Alltag. 
Meinen Vorsatz, weniger Klamotten zu shoppen, habe ich im Januar durchgehalten...kein neues Kleidungsstück ist dazugekommen. Und die Planungen der Renovierung unseres Bades nehmen nun Gestalt an...darauf freue ich mich schon, auch wenn es zunächst mit viel Lärm, Dreck und Einschränkungen verbunden ist.



Und dieses Schild fand ich beim Durchsuchen meiner Bilderordner...im September 2017 in Wiesbaden in einem Schaufenster entdeckt und ich find's sooooo treffend....geht es euch auch so, dass ihr mal ne Expertenmeinung benötigt? ;-) Besonders wenn mal wieder etwas nicht so hinhaut wie gewünscht, kann ich da nicht umhin. ;-)
Das Schild schicke ich zu Arti, die unsere Beiträge unter dem Motto Schilderwald #8 sammelt.

Nun wünsche ich euch ein feines Wochenende -  morgen ist schon der 1. Februar.... Wahnsinn, wie schnell der erste Monat des Jahres vorbei gezogen ist.

Bleibt schön gesund - bis dahin, Marita

Meinen Post schicke ich zu Helga/Holunderbluetchen und zu Birgitts Monatscollage.
Daher ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.

Sonntag, 26. Januar 2020

Sonntagsimpressionen

Der Blick nach draußen versprach heute am frühen Morgen nicht gerade einen sonnigen Tag - bei diesigen 0°C hatte ich mich bereits auf Indooraktivitäten eingestellt.


Womöglich hätte ich mich noch einmal im Bett umgedreht, wenn mich nicht irgend ein wirres Zeugs aus den Federn getrieben hätte. Nun gut... frühstücken und erstmal allein am Frühstückstisch sitzen....das genieße ich am Wochenende.

Draußen wurde es deutlich heller und ganz fotogen hingen die Wassertropfen an den Gräsern.

Sollte sich die Sonne doch noch zeigen? Egal, gegen halb elf war es nicht wesentlich wärmer und so machten wir uns dick eingepackt auf die Sonntagsrunde. 
Dort hinten seht ihr sie .... Teichhühner konnten wir beobachten.

 Auch hier die Wassertropfen an den Bäumen - bizarr und wunderschön wie ich finde.

Ei...ja ist denn bald Ostern?

 Frühe Frühlingsboten - Weidenkätzchen gehen jetzt schon auf.

Und wieder Meister Lampe sogar mal drei... dabei liegt das Osterfest dieses Jahr recht spät. ;-)

Herr Grabowski hat seine Visitenkarte hinterlassen ;-))

 Gibt es hier auch schon die ersten Planungen für's Osterfest? Dabei ist terminlich vorher närrisches Treiben angesagt.

Naja, Lämmchen sind allerdings nicht da.

Einen dampfenden Misthaufen hatte ich hier in unserer ländlichen Gegend lange nicht mehr gesehen. 

Und damit ging unser großer Sonntagsrundgang zu Ende. Heute Nachmittag dann ein kleiner Spaziergang bei herrlichstem Sonnenschein und nun um halb sechs endet der helle, freundliche Tag.


Bei knappen 16.000 Schritten tue ich jetzt keinen unnötigen mehr und lege nur noch die Füße hoch. :-))
Und wie habt ihr den heutigen Sonntag verbracht???

Ich wünsche euch einen gemütlichen Abend und 
einen guten Start in die neue Woche.
 Habt es fein - Marita

Meinen Post verlinke ich dem Winterglück bei Gartenwonne und daher ist er als Werbung zu kennzeichnen.

Freitag, 24. Januar 2020

Freitagsblümchen & Mehr oder Weniger

Weniger ist mehr... könnte man von meinen Freitagsblümchen heute sagen, denn ich habe nur einen Zweig Waxflowers beim Floristen um die Ecke mitgenommen... andere Blütenstiele waren mir zu hoch. Dazu eine Helleborus niger aus dem Garten und fertig. Weniger Blümchen, mehr Bares im Portemonnaie. ;-))

Ich mag kleine Sträußchen...mal abgesehen davon kämen opulente Sträuße gar nicht gut zur Geltung, da ich sie nicht passend stellen kann. Außerdem besitze ich eher wenige Vasen und große kaum. Weniger ist für mich daher mehr...Platz im Kellerregal. :-))

Bei dem süßen Heimatstein bin ich am Montag doch schwach geworden, obwohl ich mir vorgenommen hatte, auch in diesem Jahr wenig an Deko zu kaufen. Die letzten Jahre war ich diesem Vorsatz mehr oder weniger treu geblieben, doch manchmal muss einfach ein kleiner Eyecatcher sein.


Mehr oder weniger Weniger oder mehr... so heißt es korrekt
heißt das Januarmotto bei Andrea/dieZitronenfalterin...so passend zum Jahresanfang, aber es kamen mir lange keine brauchbaren Ideen, um einen Post zu schreiben. Wie bringe ich Text mit welchen Fotos zusammen? Meine Freitagsblümchen und auch drei Postkarten - ich liebe ja schöne Karten - haben mich inspiriert...

Weniger Alltagsstress, mehr Alltagsfreuden
So hoffe ich, dass ich den Kalender 2020 täglich mit wenigstens einer Alltagsfreude füllen kann.
  

Weniger Schnelllebigkeit, mehr Achtsamkeit für gegenwärtige Momente
weniger Stubenhocken, mehr Spaziergänge...das bekomme ich ja schon gut hin ;-)
weniger Muss, mehr Möchte
Nach dem Motto: Genieße den Tag und wie
- Carl Hilty (1833-1909) - meint
Achte auf das Kleine in der Welt, das macht das Leben reicher und zufriedener.

Weniger Klamottenshoppen, mehr Ideenreichtum beim Kombinieren von vorhandenen Schrankteilen...dem Sale habe ich in diesem Monat schon erfolgreich die kalte Schulter gezeigt. :-))
weniger Deko-Konsum, mehr Kreativität 
weniger Abwägen, mehr Spontanität
weniger alte Pfade, mehr neue Wege
Daher genieße ich, wenn wie unten neue Schachteln entstehen. Die Anmeldung zum Nähkursus ist auch schon raus und ich hoffe auf schöne vorzeigbare Unikate. ;-)

Weniger Hetze durch den Tag, mehr Intensität und einen Gang zurückschalten
Take your time...nimm dir Zeit...öfter mal für einen Milchkaffee, ein gutes Buch, ein Telefonat mit einer Freundin. Oder reflektiere und habe einen Blick für das, was schon alles erreicht wurde, denn wie
- Marie Curie (1867-1934) - meint
Man merkt nie, was schon getan wurde, man sieht immer nur, was noch zu tun bleibt.


Wie ist es bei euch mit Vorsätzen ... und zum Jahresanfang? Ich finde den Jahresbeginn als Dateline schon ganz sinnvoll, doch sind das für mich immerwährende Vorhaben, die vielleicht wieder einen Anschubser benötigten. 

In diesem Sinne wünsche ich euch - weniger Stress und mehr Entspannung. 
Habt ein feines Wochenende - bis dahin, Marita


Meinen Post schicke ich zu Helga/Holunderbluetchen und verlinke ihn mit Andreas Monatsmotto.
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Montag, 20. Januar 2020

Spaziergang durch Worpswede

Vor einem Jahr...genauer am 18.01.2019 auf dem Weg zur Küste fuhren wir einen Umweg um einen Spaziergang durch das Künstlerdorf Worpswede zu unternehmen.

Wiki sagt:
Die Künstlerkolonie Worpswede ist eine 1889 gegründete Lebens- und Arbeitsgemeinschaft von Künstlern in der Gemeinde Worpswede in Niedersachsen, gelegen im Teufelsmoor, 18 Kilometer nordöstlich von Bremen. Der Ort wurde dadurch zur Heimat bedeutender Künstler des Jugendstils, Impressionismus und Expressionismus. Zur „Stadtflucht“ der Künstler führten neben dem Interesse für Licht, den ländlichen Motiven oder den markanten Landschaften auch romantische Sehnsüchte nach bäuerlicher Idylle und nach einem einfachen, naturnahen Leben.
Heutzutage können Ausstellungen, Galerien und Werkstätten besucht werden

Das Wetter war nicht gerade berauschend zwischendurch mal Schneeregen, doch wollten wir ja nur ein wenig "Künstlerluft" und vielleicht einen Blick ins Modersohn-Museum werfen. 
Auf geht's und es gab wahrlich viel Kunst outdoor zu bestaunen.

Kunstwerke aus verschiedensten Materialien entlang der Straßen, auf den Grundstücken etc. ... und am Ende des Rundganges gab es auch eine leckere Belohnung, wie ihr oben schon sehen könnt. ;-)







Die natürliche Advents-Beleuchtung aus Weidenkugeln fand ich besonders schön.



"Spiegelwerke"...könnt ihr sie erkennen?



Café Worpswede ein bekannter Künstlertreff

liegt direkt neben der Kunstschau Worpswede - rechts im Panoramabild

 

Haus im Schluh - ein Museum mit Möbeln, Gemälden, Handwebereien und weiteren Exponaten aus dem Leben von Martha und Heinrich Vogeler. Das Museum war für uns nicht die erste Wahl und musste zugunsten des Modersohn-Hauses zurückstecken.

Wiki sagt: 
1889 beschlossen die Künstler Fritz Mackensen, Hans am Ende und Otto Modersohn, sich dauerhaft in Worpswede niederzulassen. Modersohn und am Ende, Studienfreunde von Mackensen, waren begeistert von den Möglichkeiten, die das Moordorf mit dem weiten Horizont, den außergewöhnlichen Lichtverhältnissen, der rauen, malerisch noch unerschlossenen Landschaft und der Freilichtmalerei bot. Die Freunde hatten sich von dem Sujet der Studiomalerei, der damals üblichen Arbeitsweise, gelangweilt abgewandt und interessierten sich für die neue, aus Frankreich bekannte künstlerische Arbeitsweise direkt in der Natur.
Es folgten 1893 die Künstler Fritz Overbeck und 1894 Heinrich Vogeler; Carl Vinnen aus Beverstedt schloss sich der Gruppe lose an. Paula Becker, die 1901 Otto Modersohn heiratete, kam ab 1898 zur Gruppe, um Malunterricht bei Fritz Mackensen zu nehmen.
1895 erwarb Heinrich Vogeler den Barkenhoff, den er im Jugendstil umbaute. Der Barkenhoff wurde Mittelpunkt der Worpsweder Künstlerbewegung. Das schlichte Leben auf dem Land und die norddeutsche Landschaft inspirierten auch Schriftsteller wie Rainer Maria Rilke, so wie dessen spätere Frau, die Bildhauerin Clara Westhoff, und Manfred Hausmann.
Der Kölner Schokoladenproduzent Ludwig Stollwerck engagierte ab 1900 unter anderem auch Worpsweder Künstler für die Gestaltung von Stollwerck-Bildern, -Sammelalben und -Reklame. Hierzu gehörten Otto Modersohn, Fritz Overbeck, Carl Vinnen und Heinrich Vogeler.









Doch hätten wir das mal vorher gewusst...leider hatten wir kein Glück und um die Jahreszeit war das Museum geschlossen, schade.

Ein hübsches Häuschen, das Modersohn-Haus!!!

So und nun war die Stärkung verdient und ein Aufwärmen mehr als Willkommen.

Das war's mit dem Rundgang -
viele liebe Montagsgrüße und bleibt schön gesund. 

Am Wochenende hing ich total "in den Seilen", doch hoffe ich ganz arbeitgeberfreundlich morgen wieder fit zu sein. 

Bis dahin - habt es fein, Marita

Freitag, 17. Januar 2020

Freitagsblümchen & erste Helleborusblüten

Tulpen habe ich nicht in der Vase stehen...irgendwie ist mir noch nicht danach, obwohl am Mittwoch die Temperaturen mit fast 13°C schon vorfrühlingshafte Stimmung verbreiteten. Ein wenig warte ich noch...dafür steht ein Zweig Lisianthus - auch Eustoma oder Japanrose genannt - mit Waxflower und Weidenkätzchenabschnitten in der Vase. Die Lichterkette sowie die Adventskerze von vor zwei Jahren dürfen auch auf's Silbertablett. Allium - und hier besonders A. christophii - ist im verblühten Zustand so filigran und viel zu schade für die Biotonne. Silbern angeprüht macht es schon Vorfreude auf die Ballzeit.

Seid ihr schon in der Tulpenzeit angekommen?



Bei der vorfrühlingshaften Luft hielt die Helliknospen wohl auch nichts mehr in der Erde und sie schoben ihre Stiele schon weit hinaus...teilweise sind die Knospen schon recht weit aufgeblüht.
Meine liebste und immer die erste, ;-) doch so kräftig wie die dritte will sie einfach nicht werden, dabei steht sie schon wesentlich länger an immer derselben Stelle im Beet.



Ein feiner und üppiger Ableger einer Gartenfreundin.

Diese beiden Sorten sind jedes Jahr später dran.

Das Laub der Hellis lass ich noch dran...ich bilde mir ein, das schützt die Pflanzen bei aufkommenden Frost ein wenig.

So schön wenn sie erst ihre Blüten voll entfaltet haben. Rechts die neue Gerüschte, die hier lange im Topf stand.

 Die dunkelste Schönheit ...

hat leider keine auffallende Fernwirkung.

Schneeglöckchen und Winterlinge zeigen noch verhalten ihre Farbe...mal sehen, ob ihnen das Wetter mitspielt um üppiger zu werden.


Nun bringe ich meine Blümchen zum Friday-Flowerday bei Helga und schaue mal, welche Blümchen es bei euch zu sehen gibt.
Ich wünsche euch ein gemütliches Wochenende...genießt die freie Zeit.

Bis dahin - habt eine feine Zeit, Marita

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