Sonntag, 30. Januar 2022

12tel Blick Januar 2022 trifft auf leuchtendes Grün

 Ganz so einfach war es dieses Mal nicht einen neuen Standort für den 12tel Blick zu finden, obwohl wir schon recht früh auf die Suche gingen und ich einige Stellen in Betracht gezogen hatte. Doch die Lichtverhältnisse waren bei einigen Plätzen eher kontraproduktiv und so habe ich mich letztlich für diese beiden Blicke entschieden.
 
Der erste Wasserblick verspricht eine Veränderung der Bäume, der rechts und links angrenzenden Felder und die Belebung durch den Straßenverkehr...

ich bin gespannt auf die Entwicklung des Blicks am kleinen Fluss.

Der zweite Blick kommt als Hochformat...nicht ganz so perfekt für die Collage wie sich im Nachhinein herausstellte. Hier bin ich gespannt auf die Wandlung der Belaubung ich vermute es sind Linden und im Hintergrund auf jeden Fall eine Trauerweide und die dadurch bedingte eingeschränkte Sicht auf das Gebäude sowie die Wasserspiegelung.

Monatscollage... den Jahreszeitenverlauf erwarte ich ebenfalls gespannt.


 Erinnert ihr euch an die Eiche...mein 12tel Blick aus 2020...hier am 28.01.2022 aus einer anderen Perspektive aufgenommen als zuvor. 
Astrid sucht mit ihrer Linkparty "Mein Freund, der Baum" Posts, in denen es sich in irgendeiner Form um Bäume dreht und da schicke ich mein Naturdenkmal doch gerne hin.

Eine kleine grüne Fotostrecke konnte ich vom Spaziergang im schönsten Sonnenschein am Freitag (28.01.) außerdem mitbringen - austreibendes Grün des Aronstabes.



Wunderbar anzusehen, wie sich das kräftige Blatt durch die mit Laub bedeckte braune Erde schiebt.



Natürlich habe ich beim Fotografieren sofort an Juttas Projekt "close to the ground" denken müssen. ;-))

Passt doch perfekt!!!

Und damit wünsche ich euch einen behaglichen Sonntag und eine gute neue Woche, in der wir schon in den Februar starten. 
Wo ist der Januar nur hin...die Zeit rennt.
 
Meinen Post schicke ich ebenfalls zu Eva Fuchs, die auch in diesem Jahr unsere 12tel Blicke sammelt.
 
Bis dahin - habt es fein und bleibt gesund, Marita

Wegen Verlinkung ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.

Freitag, 28. Januar 2022

Freitagsblümchen & gelbe Farbtupfer

 Überbleibsel ich mag dieses Wort einfach;-)) von der letzten Woche stehen auf dem Tisch, denn nur die Ranunkel hatte die Flügel hängen lassen. Lisianthus, Wachsblumen und Eukalyptus machen jedoch eine feine Figur in den Steinzeugflaschen. Mir gefallen diese Flaschen sehr - gewöhnlich stehen sie in der Küche auf den weißen Hängeschränken, doch ab und an dürfen sie bei den Freitagsblümchen mitmischen.

Schaut mal die Bubble-Kerze...sie wird nur recht sparsam angezündet damit ich noch länger etwas von der schönen Kerzen-Form habe. :-)

Gelbe Farbtupfer sind in den Gartenbeete zu entdecken wie
Hamamelis "Arnold Promise"

...und die Winterlinge (Eranthis) trumpfen mit ihren leuchtend gelben Blütenköpfchen auf.

Schöner wäre es natürlich, wenn sie sich mit geöffneten Blütenkelchen im Sonnenschein hätten zeigen können... doch alles kann frau eben nicht haben, dafür war der Januar wettermäßig einfach zu trüb.





Bei Blüten im Winter denkt man ja am ehesten an Schneeglöckchen,

 doch auch die blühenden Haselsträucher künden vom herannahenden Frühling. Ich bin mal gespannt, ob und wann sich der Winter hier noch blicken lässt. Doch zunächst erfreue ich mich an diesen Farbklecksen, die die Natur grad zu bieten hat.

Könnt ihr ebenfalls klitzekleine Vorfrühlingsboten entdecken oder sind sie bei euch unter einer Schneedecke hübsch warm eingepackt???

Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu fühlen: Man muss lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.
- Theodor Fontane (1819 - 1898) -

Nun wünsche ich euch ein kuscheliges Wochenende und machen wir das Beste aus dem Grau da draußen...zumindest ist es hier nicht so freundlich angesagt.
 
Bis dahin - habt es fein, Marita

Wegen Verlinkung mit dem Friday-Flowerday bei Holunderbluetchen und Winterglück bei Loretta und Wolfgang ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.

Donnerstag, 27. Januar 2022

Monatscollage Januar 2022 & Schilderwald

 
Auch in diesem Jahr setzt Birgitt die monatliche Sammlung der Collagen auf ihrem Blog fort und gerne bin ich wieder dabei - zu schnell geraten ansonsten die kleinen und großen Erlebnisse in Vergessenheit. Allerdings war mein Januar zwar sehr ereignisreich, jedoch nicht unbedingt abwechslungsreich.

Im Januar
  • zog ich ein Fazit über mein Jahresprojekt 2021 und stellte meine besuchten grünen Glücksorte in Ruhrgebiet zusammen
  • und es geht mit dem Jahresprojekt und den Glücksorten auch in diesem Jahr weiter
  • wurde die freie Zeit - wie durchgehend seit Anfang Oktober - bestimmt von Zuwendung, Betreuung, Organisation und Telefonaten, Arzt- und Krankenhausbesuchen gepaart mit teils täglichem Besuch des Schnelltestzentrums
  • konnte ich jedoch eine kleine sonntägliche Auszeit am "Westfälischen Versailles" und am See in der Nähe des besuchten Krankenhauses nehmen
  • ließ sich ein beeindruckendes Abendrot mit der Kamera auf die Chipkarte bannen
  • wurden das Kreativ-Gen und die hier wartenden Bücher vernachlässigt
  • feierte der Hausherr seinen Geburtstag im engsten Familienkreis und natürlich stand die süße Enkelin ausnahmslos im Mittelpunkt
  • ist der Besuch eines Glücksortes am letzten Sonntag gelungen, auch wenn der Lorenz am Nachmittag dann nicht mehr mitspielte.
  • hat es bis heute 28l Niederschlag ins Regenmesser gespült....plus 8l bis zum Monatsende

Für Arti habe ich ein besonderes Schild für ihre Schildersammlung.
Ein altes Leuchtreklameschild mit einem typischen Friseurschild darunter...dieses Jahr an der Mosel entdeckt. Diese alten Nasenschilder schätze ich besonders und wenn sie womöglich antiquarisch sind, dann um so mehr.

Ich wünsche euch einen angenehmen Donnerstag und wir lesen uns morgen bei den Freitagsblümchen.

Bis dahin - habt es fein, Marita

Wegen Verlinkung ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen. 

Sonntag, 23. Januar 2022

Hafenfeeling

Auch Münster hat einen Hafen...nun gut, es ist ein Stadthafen, der sich vom Güterumschlagplatz zum Kreativkai entwickelt hat. Bürohäuser, Kunst, Kultur, Sport und Restaurants befinden sich dort. Umgebaute Speicherhäuser aber auch moderne Architektur bilden eine Symbiose aus Historie und Gegenwart und ein morgendlicher Spaziergang entlang des Wassers macht jede Menge Spaß...vorausgesetzt der Kai wird noch nicht so heftig frequentiert.
Mögt ihr die Stimmung am Hafen??? Na, dann kommt mit auf eine kleine Hafentour.
Die Eindrücke stammen von Anfang September 2021.
 
Blick auf den Fernwärmespeicher rechts, links daneben das Wolfgang-Borchert-Theater im alten Getreidespeicher, dem Flechtheimspeicher.
 Der historische Entladekran ist das Wahrzeichen des Hafens.

Wiki weiß: 
Der Stadthafen I, bekannt als Hafen Münster, ist ein Binnenhafen der Stadt Münster in Westfalen. Er wurde 1899 von Kaiser Wilhelm II. eröffnet und zweigt als Stichhafen vom Dortmund-Ems-Kanal ab. Zuerst als städtischer Eigenbetrieb geführt, wurde er 1953 in die Verantwortung der Stadtwerke Münster übergeben, die seitdem den Betrieb durchführt.

Der Hafen war von Beginn an hauptsächlich auf Importe ausgelegt. Im Zweiten Weltkrieg wurde er schwer beschädigt, aber bereits 1946 wiedereröffnet, um dringend benötigte Baustoffe für den Wiederaufbau der Stadt erhalten zu können. Heute ist der Hafen als Warenumschlagplatz fast bedeutungslos geworden, stattdessen wurden am Nordufer vorwiegend kulturelle und gastronomische Betriebe angesiedelt, die den so genannten „Kreativkai“ bilden.


Die alten Speicherhäuser u.a. mit dem Verlagshaus Coppenrath...ihr kennt sicher die Spiegelburg u.a. mit dem Hasen Felix oder Prinzessin Lillifee??? (unbeauftragte und unbezahlte Werbung)

Blick auf den Dortmund-Ems-Kanal - die Ruderer haben am Hafen auch ihr Quartier.

Die Südseite des Binnenhafens - da bin ich nicht so informiert, welche Pläne für dieses Areal bestehen bzw. verwirklicht werden sollen.

"Zaungucker" ;-))

Rechts an der Nordseite befinden sich zahlreiche Restaurants und Szeneclubs.

Einfach toll dort zu sitzen, ein leckeres Gericht vor sich zu haben und dieses bei schönster Aussicht auf das Wasser zu genießen.

Fernwärmespeicher und Borchert-Theater aus der Nähe betrachtet

Rechts am Bildrand wird es sich sicher nicht um die MS Günther handeln...ihr habt schon mal davon gehört?? Jedenfalls handelt es sich um ein Schiff mit viel Tradition, welches zur Eventlocation wurde.
 
Wiki weiß: 
Am 7. Dezember 2015 gewann der Psychologiestudent Leon Windscheid als elfter Kandidat bei Wer wird Millionär? eine Million Euro, nachdem er über drei Folgen an der Sendung teilgenommen hatte. In der zweiten Folge versprach Windscheid, bei einem ausreichend hohen Gewinn in der Sendung ein Partyschiff zu kaufen, das er nach Günther Jauch benennen und in Münster betreiben wolle. Daraufhin versprach Jauch, der in Münster geboren wurde, als Taufpate die Schiffstaufe zu übernehmen.

Natürlich sind auch wir🐥🐥 begeistert von Münster als Universitätsstadt, Radfahrerhochburg und  lebenswerten Stadt. Als erste deutsche Großstadt hat Münster im Jahre 2004 die Goldmedaille des LivCom-Awards erhalten - als lebenswerteste Stadt der Welt.
Na, wenn das mal nicht überzeugt!!! ;-))

Macht es gut, habt einen gemütlichen Sonntagabend und eine gute neue Woche.
Bis dahin, Marita