Sonntag, 31. Januar 2016

Arboretum Ellerhoop-Thiensen


Heute möchte ich euch mitnehmen auf unsere Fahrt Richtung Schleswig-Holstein im Sommer 2014, die uns u.a. auch ins Arboretum Ellerhoop-Thiensen führte. An sich war mir der Baumpark dem Namen nach nicht gänzlich unbekannt, doch war ich eher gespannt auf die angekündigten Privatgärten während der Reise und nahm die Besichtigung als weitere nette grüne Begegnung mit Informationscharakter. 
 

Schon neben dem Eingang zog ein kleines, ausgesprochen vielseitiges Liebhabersortiment an Stauden und Gehölzen die Aufmerksamkeit aller Mitreisenden auf sich ;-)…und schweren Herzens mussten wir uns loseisen und es ging zunächst zur Führung in den Park in der Gewissheit!!!, dass uns hinterher noch genügend Zeit zum Stöbern blieb. ;-)))

Das Arboretum zeigt auf rund 17 ha mit ca. 4.000 verschieden Baum- und Pflanzensorten eine spannende Kombination aus Schulbiologie, Baumwissenschaft und Gartenkunst.
  
 

 Das Gartenjahr beginnt mit blühenden Kamelien im Januar und endet im Herbst mit den glühenden Farben der Rot-Ahorne und Sumpfzypressen.
Blühender Cornus im Hintergrund

Highlights sind auch die Dichternarzissenwiese und der Bauerngarten mit seiner heiteren Mischung aus Nutz- und Zierpflanzen.



Der Heidegarten,



die Hortensiensammlung,

das große Strauch-Pfingstrosensortiment
Mondtor im chinesischen Garten, der einem berühmten chin. Päonienzüchter gewidmet wurde.
 

und die zauberhaften Farbgärten setzen besondere Akzente.
Italienischer Garten






Überwältigend ist auch die exotische Lotusblumenblüte im spätsommerlichen Teich... da waren wir leider zu früh dran.

Der NDR Fernsehgarten sendet ab Frühjahr wieder regelmäßig live aus dem Arboretum

Seit Herbst 2013 steht ein in Beton nachgebildeter Stamm- und Wurzelbereich des größten Baums der Welt. Ein Riesen-Mammutbaum aus der Sierra Nevada im westlichen Kalifornien.

Im Innenraum wurde ein etwa 45-jähriger Mammutbaum gepflanzt.

Ein wunderschöner Park, den ich gerne noch einmal besuchen würde, wenn ich dort oben in der Gegend bin...vielleicht zum Lotusblütenfest im August. 

Wer möchte kann Weiteres bei Wiki nachlesen.
 
Bis dahin euch allen eine gute Zeit, Marita


Dienstag, 26. Januar 2016

Welch ein Wetterchen…


 ...so kam es mir gestern in den Sinn... nicht nur beim Blick aufs Thermometer.
Bei angekündigter maximaler Temperatur von plus 13 Grad Celsius hatte sich meins auf der Küchenfensterbank schon stark an die Prognose herangearbeitet. Nicht, dass man meinen könnte der Sensor hängt eher an der westlichen oder gar südlichen Hauswand :-)… nein im tiefsten Nordschatten gemessen.
  
Da schoben sich die Winterlinge noch ein Stückchen mehr aus der Erde und blinzelten in sattem Gelb der Sonne entgegen. Drei große Batzen davon hatte ich vor einigen Jahren von einer Gartenfreundin bekommen und diese haben sich gut etabliert, wobei die kleinen bezahlten Zwiebelchen noch einen ordentlichen Schub vertragen könnten.

Bei traumhaftem Sonnenschein war eine StrickjackenGartenrunde durchaus drin. :-))


Und super happy war ich bei diesem Anblick :-))... alle Hellis stehen wieder aufrecht. Die frostigen Nächte mit bis zu minus 9 Grad Celsius konnten ihnen nichts anhaben. Vielleicht lag es daran, dass ich größtenteils die Blätter dranlasse…gestern wanderte ein Teil davon in die Tonne. Wird schon klappen ...beim nächsten Frost.

Dann wurd die Leeze Fahrrad geschnappt und auf ging es zur kleinen Fahrradrunde durch unser Städtchen. Unterwegs traf ich die ersten SweatshirtKids, nur ein offenes Cabrio begegnete mir dann doch noch nicht. ;-))

Diese Birke gegenüber meinem Elternhaus wurde durch die Abendsonne golden angestrahlt.

Und auch der Abendhimmel, diesmal in sanftes Rosa getaucht, konnte sich sehen lassen.

Heute hatte sich das Wetter so wie oben auf dem Thermometer vorhergesagt entwickelt - windig, naßkalt, ungemütlich, um zum späten Nachmittag etwas freundlicher zu werden. 

Zum Schluss möchte ich mich für eure Kommentare zu meinem letzten Post bedanken und auch den Hausherrn haben die netten Worte zu seinen Bildern sehr gefreut. 

Ja, das ist der Nahrungskreislauf in der Natur. Greifvögel sorgen u. a. für das biologische Gleichgewicht und ich finde es hat etwas Majestätisches und Faszinierendes, wenn sie ihre Kreise am Himmel ziehen um sich dann blitzschnell auf ihre Beute am Boden zu stürzen.

Da kommt mir grad eine Idee für einen neuen Post...ich muss mal in der Schublade kramen. ;-)

Eine gute Woche wünsche ich euch.