Freitag, 30. März 2018

Freitagsblümchen, Vergängliches & Traditionelles

Mit diesen kleinen Tulpen starte ich ins Osterwochenende. Sie stehen in einem großen Einmachglas...das alte Glas mag ich gern auch als Vase benutzen. Die Glöckchenquaste hübscht das Ganze noch ein wenig auf und da mir noch zu den Tulpen etwas fehlte, haben sich die trockenen Lärchenzweige dazu gesellt. Gerne hätte ich mit Waxflowers kombiniert, doch mein Blumenladen saß damit quasi "auf dem Trockenen". ;-) Mein neues Drahthuhn - darauf hatte ich die letzten Jahre schon immer ein Auge geworfen - das EmuEi und die Kerze im Gipsschälchen von hier machen das Ganze komplett.



Ohne Lärchenzweige fehlt etwas!!!




Spektakulär schön finde ich die verblühenden Tulpen von hier







Traditionelle, leckere Struwen - ein typisches Karfreitagsgericht hier im Münsterland - habe ich heute für euch.

Ihr benötigt:
500g Mehl, 40g Hefe, 3/8l Milch, 2 Eier, 1TL Salz,  2EL Zucker, etwas Butter, 125g Rosinen, Fett/Öl zum Backen.

Hefe in warmer Milch anrühren und zum Mehl geben, vermengen und ca. 15 Minuten aufgehen lassen. Restliche Zutaten einrühren und alles zu einem Teig verarbeiten. Nochmals aufgehen lassen. In der Pfanne zu kleinen Kuchen ausbacken.
Mit Puderzucker bestreuen.
 Guten Appetit.
 
Wer von euch die Struwen, den Karfreitagsklassiker, hier genießen möchte, muss so gegen 14 Uhr noch einmal hereinschauen. ;-))

14.13 Uhr -
es ist noch etwas übrig :-))

Im Garten hab ich grad bei den kleinen Narzissen für das GänseEi-Väschen einige Blüten stibitzt und da seh ich, dass heute die ersten meiner Wildtulpen - Tulipa turkestanica - komplett aufgeblüht sind und heftigst von den Bienen umschwärmt werden. :-)) 
   
Tulipa turkestanica - die kleine weiß-gelbe Blüte

Ich wünsche euch einen ruhigen und erholsamen Karfreitag. 

Verlinkt mit Holunderbluetchen
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Donnerstag, 29. März 2018

Monatscollage im März

Der meteorologische Frühlingsanfang zeigte sich hier mit klirrend-kalten -9° C am frühen Morgen, bei Kahlfrost nicht so klasse für die Frühlingsblüher, die schon mächtig aus der Erde kamen. Und auch die blühenden Hellis haben gelitten, doch viele Blüten überstanden den Frost überraschenderweise recht gut und sind wieder aufgestanden. Die Sonnenauf- und -untergänge waren seit Mitte Februar einfach wundervoll anzusehen.
Am 04.03. kletterte das Thermometer auf 11° C und wir konnten die ersten Kraniche beim Besuch des Gartens der Stille am Himmel beobachten.

Am 08.03., dem Intern. Frauentag, hab ich mir ne Kiste Frühling gegönnt ;-) am 11.03. mit 15,3 °C war es zwar etwas kühler als am Tag vorher mit 16,5° C...trotzdem, das erste Sonntagseis in diesem Jahr schmeckte köstlich.

Die ersten Hornveilchen zogen in die Töpfe, doch am 16.03. gab sich der Winter noch nicht geschlagen und kehrte mit frostigen Temperaturen und eisigem Wind zurück. Also mussten die Hornis ein paar Tage in die Garage ziehen. Zum Frühlingsbeginn am 20.03. überraschte uns am Morgen eine Packung Schnee, die jedoch bis zum Nachmittag wieder verschwand. Die frostigen Temperaturen in der Nacht blieben dagegen und wollten erst am letzten Wochenende Platz für mildere Nächte machen. Bis dahin blieben die Hellis und Hortensien durch überstülpte Eimer und Sackleinen geschützt und haben dadurch die frostige Periode gut überstanden. :-))

Ein kleines DIY ist noch entstanden, eine Einladung zur Hochzeit, das jährliche Frühstück unseres Mädelskreises und die erste größere Radtour von 25 km bei guten 10°C konnten wir am 25.03. unternehmen. Es war zwar noch recht frisch auf dem Radel, aber in der Gruppe mit 10 Radlern wurde sich eben warm gesabbelt. ;-)

Nun ist schon das erste Vierteljahr des Jahres um...ich hoffe, es geht jetzt in großen Schritten auf den wärmeren Frühling zu.

Habt es fein und bis dahin - Marita

Birgitt/Erfreulichkeiten sammelt unsere Monatscollagen
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Montag, 26. März 2018

Frühlingsahnen

Am Wochenende hatte sich das Thermometer wieder in den zweistelligen Bereich hochgearbeitet ;-) und alle Helleboren haben die letzte Kälteperiode erfreulicherweise schadfrei überstanden...ich hatte vorsichtshalber alle großen Eimer zusammengesucht und ihnen zum Schutze übergestülpt - das hat geholfen. Meine Hortensien wurden in Sackleinen verpackt, doch die Blattknospen sehen nicht unbedingt sehr gut aus... ich bin gespannt, ob sich die kleinen Frostschäden bis zur Blütezeit in Wohlgefallen auflösen. Heute gibt es seit frühem Morgen Sonnenschein, der so wunderbar wärmt  und lässt gar nicht vermuten, dass die Temperatur bis jetzt nur bei 8,7° C liegt.
 Vom Gartenrundgang habe ich einige Eindrücke für euch mitgebracht. ;-)

Ich freu mich so sehr an den Leberblümchen und dass sie sich an den trockenen Stellen im Beet gut vermehrt haben.

Der Grünfink hüpft durch die Beete

Und vor einigen Tagen konnten wir beobachten, dass sich der Kleiber eine Liebste gesucht hatte...hoffentlich finden sie hier bei uns den geeigneten Nistkasten für ihre Kinderstube.

 Die Hellis - bis auf eine - blühen so schön, doch etwas üppiger könnten einige noch ... 

 und die Hummeln haben Spaß!!!

Links oben eine neue Namenlose, aber das tut ihrer Schönheit keinen Abbruch.

Im Sonnenlicht...

strahlen die Farben und schimmern die Blütenkelche, als wären sie aus hauchzartem Seidenpapier.

Die Krokusse sind teilweise schon verblüht.



Anemone blanda lässt nur im Sonnenschein in ihr Innerste schauen.
Erkennt ihr die Hummel?

Hornveilchen sind teilweise schon in ihre Töpfe und Körbe gezogen, einige warten noch darauf.

Der Grünspecht auf Nachbars Rasen
 

Von den Schneeglöckchen habe ich mich schon verabschiedet, sie sind nun alle durch...auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Mit diesen Bildern bin ich dann mal weg und genieße den Sonnenschein bevor es morgen oder spätestens Mittwoch wieder usselig kalt und ungemütlich wird. Ich bin gespannt....auch auf das Wetter an den Ostertagen.

Habt einen guten Start in die Osterwoche - bis dahin
habt es fein - Marita

Mein Gartenglück schicke ich zu Loretta und Wolfgang

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Freitag, 23. März 2018

Bäume...

...hatten für mich schon immer eine Bedeutung, bin ich doch im ländlichen Raum mit Wald und Parklandschaft aufgewachsen. Auf einige Baumarten und diese grob zu kennen bzw. unterscheiden zu können, beschränkte sich mein Wissen. Mit steigendem Interesse an Umwelt und Natur lernte ich mehr Bäume kennen. Ob es am Alter ;-) oder an meiner Gartenleidenschaft liegt, dass dieser Blick dafür immer mehr Raum einnimmt, vermag ich gar nicht zu sagen. Jedenfalls fotografiere ich sie gerne und vor allem finde ich den Habitus der Laubbäume im Winter total faszinierend.

Wo wären wir ohne Bäume, den Wald und alles Grün?
 Weltweit sorgen vier Milliarden Hektar Wald für frische Luft und geben vielen Arten ein Zuhause, doch inzwischen sind etwa 10.000 Baumarten vom Aussterben bedroht und auch unsere Wälder sind gefährdet.

Die Buche ist die einzige Baumart, deren Situation sich deutlich verbessert hat. 33 Prozent der Buchen hatten deutlich lichte Kronen, im Vorjahr waren es noch 48 Prozent. Bei 45 Prozent ist die Krone etwas licht, also auch nicht in Ordnung. Das heißt, das immer noch 78 Prozent der Buchen geschädigt sind.
Bei Fichte, Kiefer und Eiche ist der Zustand fast unverändert im Vergleich zum Vorjahr:
Fichte: 28 Prozent stark geschädigt, weitere 37 Prozent schwach
Kiefer: 13 Prozent stark geschädigt, weitere 51 Prozent schwach
Eiche: 36 Prozent stark geschädigt, weitere 40 Prozent schwach.


Was geben sie ... Sauerstoff...die Luft zum Atmen, bieten Schutz durch ihr grünes Blätterdach und Lebensraum für Tiere und Pflanzen, spenden Schatten und angenehm kühle Luft in heißen Sommermonaten, prägen einzigartige Landschaften, sind Nahrungs- und Nektarquelle für Vogel- und Insektenwelt, verzaubern mit einzigartiger Blütenpracht oder fulminanter Herbstfärbung, malen Bilder durch ihren gemeinsamen Auftritt mit anderen Arten und
sie stellen für uns den Erholungs- und Rückzugsort dar, sie geben berührende Stille und Meditation und lassen uns ehrfürchtig ihre faszinierende Größe und unvergleichlichen Wuchs betrachten. 


 Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie und verwandeln sie in Papier, um unsere Leere darauf auszudrücken!
Khalil Gibran
 

Stell dir vor, Baume würden gratis WLAN aussenden! Wir würden sie überall pflanzen.
Ein Jammer, dass sie nur die Luft produzieren, die wir atmen.


Wer einen Baum pflanzt, wird den Himmel gewinnen.
Konfuzius


Die Bäume fahren im Frühling aus der Haut. ;-)


Ein aufrechter Baum: Er trägt seine Äste und diese Zweige und diese Blätter. Und jeder einzelne Teil wächst harmonisch, großartig, seit der Künstler Gott ihn geschaffen hat.
Antoni Gaudi - spanischer Architekt


Zu Fällen einen schönen Baum, braucht's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth


Man kann einen Baum nicht nach der Güte seiner Blätter einschätzen, sondern nach der Güte seiner Früchte.


Die Bäume, die Sträucher, die Pflanzen sind der Schmuck und das Gewand der Erde.
Jean-Jacques Rousseau


Der Tag des Baumes findet jährlich am 25. April statt.

Der deutsche Tag des Baumes wurde 1952 vom Bundespräsidenten Theodor Heuss und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) ins Leben gerufen, indem der Bundespräsident einen Ahorn im Bonner Hofgarten pflanzte. Am Tag des Baumes werden jedes Jahr Bäume gepflanzt. Außerdem soll der Aktionstag die Bedeutung des Waldes für die Menschen verdeutlichen.


Mit meinem blühenden Lieblingsbaum im Garten -  Malus Rudolph - wünsche ich euch ein gemütliches Wochenende. Habt ihr auch einen Baum - nicht unbedingt im eigenen Garten  - den ihr besonders mögt??? 

Bis dahin - habt eine feine Zeit.

Nachtrag am 11.11.2019:
diesen Post schicke ich zu Astrids schöner Aktion "Mein Freund, der Baum", denn ich finde, er hat es verdient an der Linkparty teilzunehmen. ;-)

Wegen Verlinkung als Werbung zu kennzeichnen. 



Sonntag, 18. März 2018

Der kleine Racker...

...erschien diese Woche regelmäßig zur allerbesten Frühstückszeit und bediente sich am leckeren Körnerbufett, das insbesondere für die Federbälle gedacht ist.

Huuuuch, warum war ich denn gar nicht eingeladen...solche Köstlichkeiten hier!!!

Das macht ihm aber rein gar nix und es scheint zu schmecken...

Schmatz, schmatz ... Schnäuzchen leck!!!

die Auswahl lässt aber auch keine Wünsche offen

 Was haben wir denn hier für delikate Kerne!!!

und so wird ordentlich reingehauen, was in den kleinen Wanst hinein passt. 

Uppps, was runtergefallen...

nur nix verkommen lassen...

wer weiß, wann sich die nächste Gelegenheit dazu bietet. ;-))

Hach, was liegt denn da drunten noch Leckeres...da komm ich doch wohl drahaaaaannnnn

Neeee, ich werd beobachtet...
 
schnell noch die Krümmel vom Näschen und

dann mach ich die Biege!!!

Vielleicht noch etwas von der Wegzehrung, einen klitzekleinen Körnersnack zwischendurch und ... 
 dann bin ich mal wechhhhh. 

Die Bilder sind diesmal in Teamarbeit ;-) entstanden... der Hausherr hat auch geknipst - damit wünsche ich euch einen kuscheligen Sonntag ... bei den frostigen Temperaturen lässt es sich am besten drinnen aufhalten.

Diesen Post verlinke ich mit mein Gartenglück bei Loretta und Wolfgang - es ist immer wieder herrlich, die tierischen Bewohner unseres Gartens im Bild festzuhalten.

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