...naja, diese Frage stell ich mir jedes Jahr - eben grad auch die letzte Zeit mit dieser traumhaften Schönwetterperiode. Die Tage und auch die Terrassenzeit besonders am Abend wird immer kürzer, die Kuscheldecke ist nun ab und an wieder im Einsatz, das Kerzensortiment für die kommende dunklere Jahreszeit wird schon gesichtet, aber eigentlich will ich noch gar nicht vom Sommer Abschied nehmen :-(( obwohl… auf die heißen Temperaturen kann ich dann doch sehr gut verzichten.
Allerdings ist die herbstliche Jahreszeit mit herrlich verfärbtem Laub, das Sammeln und Dekorieren von Beeren, Hagebutten, Hopfen und Kastanien einfach auch inspirierend und entspannend zugleich. Aber nun zu meiner Frage ;-) beantwortet im www. bei Wiki und Bauernregeln:
Beim Altweibersommer handelt sich
um eine Phase gleichmäßiger Witterung im Spätjahr, oft im September, die durch ein
stabiles Hochdruckgebiet und ein warmes Ausklingen des Sommers
gekennzeichnet ist.
An September-Tagen mit sonnigem Wetter kühlt es sich
in den klaren Nächten stark ab, so dass in den Morgenstunden durch den Tau die
Spinnweben deutlich zu erkennen sind. 
Diese Spinnennetze zwischen Gräsern,
Blumen, Zweigen, Büschen, an Dachrinnen und Fensterläden, an Zäunen und Mauern
entdeckt man vor allem an den ungewöhnlich warmen und sonnigen Tagen im Herbst.
Die seltsam glänzenden Fäden (oder
"Herbstfäden") glitzern im Sonnenlicht wie lange, silbergraue Haare.
Früher glaubten die Leute, so erzählen es alte Sagen, daß alte Weiber (damals
war das noch kein Schimpfwort für alte Damen) diese "Haare" beim
Kämmen verloren hätten.
Der Altweibersommer tritt übrigens in
Amerika fast zur gleichen Zeit auf. Er nennt sich dort "Indian
Summer" und ist berühmt für die prächtige Herbstfärbung der Laubbäume (die
ja auch bei uns zu dieser Zeit beginnt).
Ahhh, diese Zeitphase nenne ich jetzt nach eigenem Gusto...ob ich noch im Sommer verharre oder schon im Herbst angekommen bin. ;-) Und nun noch ein paar Bilder aus dem... ihr wisst schon...spätsommerlichherbstlichen Garten.
Herbstzeitlose
Liriope, dieses Jahr leider nur mit einer Blüte
Blühendes Potpourri
Verbena bon. hat sich fleißig ausgesät, wo hingegen Verbena hastata dieses Jahr eher verhalten war.
Hamamelis Arnold Promise im Herbstkleid - leider lässt er seine Blätter schon fallen
Cimicifuga atro. direkt vor der Küchentür und obwohl sie schattig steht, ist sie vermutlich aufgrund ihrer Höhe von 1,50m und mehr eine wahrer Bienenmagnet...könnt ihr das Gesummse entdecken?
Zudem verströmt sie einen betörenden Duft...man wird ganz süchtig danach ;-) - ich find ihn umwerfend.
Mit etwas Glück beschert uns der Frühherbst weiterhin einen schönen Altweibersommer mit reichlich Früchten, Farben und traumhaftem Wetter... die Aussichten sind vielversprechend ...zumindest hier im Münsterland.
Ach... und das möchte ich nicht unerwähnt lassen - ich freue mich über alle Leser/innen, die sich als Follower auf meiner Seite eingetragen haben. Um diese Funktion selber auf anderen Blogs zu nutzen, muss ich mich erstmal "schlau machen". :-)
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Eine gute Zeit - bis dahin.