Sonntag, 28. Januar 2024

Januartag... oder auf der Suche nach Rot

 Hattet ihr gestern auch so einen herrlich sonnigen Samstag?
Der hat uns für den regnerischen Freitag voll entschädigt und wir konnten das schöne Winterwetter bei einem ausgiebigen Spaziergang auskosten.
Für den Freitagnachmittag hatte ich ebenfalls Sonnenschein geplant ;-), da es nach einem Termin in der großen Stadt hoch hinaus gehen sollte....ins Bistro mit grandioser Aussicht.
Leider ist der Plan nicht so aufgegangen wie gewünscht, aber was soll's.
 
Vorher machen wir uns auf die Suche nach ROT...habt ihr Lust mit mir rote Eindrücke zu sammeln und anschließend auf einen Kaffee mit Tiramisu die Aussicht zu genießen? Dann geht es zunächst an den Sicherheitspollern am Domplatz vorbei....

... der Sale lockt überall mit % ....

die Konsumenten. ;-)))))))

Das farbenprächtige Glaskunstwerk in St. Lamberti - die Glasschiebetür als barrierefreier Eingang in die Kirche.
 
Nun geht es aufwärts auf einen kulinarischen Rundblick... dieser war leider total wolkenverhangen, doch die Sonnenstrahlen zauberten eine wunderbare Stimmung auf diesen Blick.

Hmmm...köstlich süße Kaffeepause!!!

Die Sicht auf die Innenstadt

...und nach unten.

Na, da kam doch neben der roten Treppe auch mein Knirps für die Erkundung zum Einsatz.

Roter Hydrant, den man nur selten sieht.

Dem ist nix hinzuzufügen!!!

Hübsches Kerlchen...

... und blumiges Outfit.

Damit setze ich ein Kreuz bei Bingo "Ich sehe Rot" 
 
und werde gleich meine Walkingschuhe schnüren, denn es geht mit der Clique auf kleine Wandertour... die Sonne genießen. Anschließend werden u.a. meine Oblatenplätzchen in der Runde bei einem Kaffee verköstigt. ;-)
 
Habt einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche.
 
Lieben Gruß von Marita

Wegen Verlinkung u.a. auch beim Monatsspaziergang bei Kristina und bei Juttas Linkparty "Ich seh Rot" ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.

Freitag, 26. Januar 2024

Freitagsblümchen & *Erwischt*

 Noch kein Februar und hier haben sich Tulpen als Begleiter der zweiten Topfamaryllisblüte in die Vase geschlichen. ;-)) Im Grunde waren sie eine Notlösung, da ich keine gelben Rosen bekommen konnte und nur mit Mimosen und den gelben Trommelstöcken aus dem Fundus fand ich es etwas fad.
Lange hat es gedauert....über zwei Wochen bis die zweite Amaryllis blütenmäßig soweit war.

Mal die Makroaufnahme des Straußes links am 23.01.2024 um 15:21 Uhr und einen Tag später am 24.01.2024 um 11:26 Uhr. Amaryllis und Tulpen sind innerhalb weniger Stunden mächtig gewachsen.

Ein neues Steinhäuschen ist letztes Wochenende eingezogen und die schwarze geriffelte Kerzenschale bereits im November 2023 - beide bekommen heute eine Chance bei den Freitagsblümchen mitzumischen.

Und am Mittwoch hatten wir Überraschungsbesuch vom Eichhörnchen - lange war es nicht mehr da und die Gelegenheit zu knipsen ließ ich mir nicht entgehen.  
Sieht das nicht süß aus.

Fotos durchs Glasvordach...ich mochte meinen Standort nicht weiter verändern, da ich Bedenken hatte es ansonsten zu verscheuchen.

Bei den nächsten Bildern hatte sich der Hausherr vorsichtig aus der Haustür geschlichen und knipste ohne störendes Glas drauf los.
Hier sieht man, dass es auf einem der Mauerseglerkästen direkt unter dem Dachüberstand herumturnt.

Und schon geht es weiter....

der nächste Besuch ist noch nicht terminiert, wird sicher wieder ein spontanes Meeting. ;-)

Dienstag und Mittwoch wurden jeweils zwei Bleche Oblaten-Plätzchen gebacken, denn bei der Sichtung der Backzutaten waren die Oblaten echt fällig, aber nicht überfällig. ;-)
Einmal kreative Mandelmakronen aus Eischnee, Zucker, geriebenen Mandeln und Walnüssen, gecrashten Cornflakes und Schokoraspeln.
Die anderen Müsli-Oblaten auch ganz kreativ aus allem was die Vorräte halt hergaben aus Eiern, Sonnenblumenkernen, Sesamsaat, gehackten Cashewkernen, Mandelstiften und Rohrzucker.
Nach diesem Rezept, davon 2/3 der Zutaten und noch reduzierte Zuckermenge ergaben daraufhin zwei Backbleche.



Bevor ich meine Blümchen zu Astrids Blumensammlung stelle, setzte ich noch zwei Kreuze beim Jahresbingo
Bei "Weich (und/oder flauschig)" für das flauschig-puschelige Eichhörnchen und "Bei Tee oder Kaffee" in unserem Fall Cappuccino für die Plätzchen, dem süßen have a break.

Nun wünsche ich euch ein feines Wochenende...hier steht am Samstagabend eine Einladung zur Geburtstagsfeier an.
Und bei euch?
 
Lieben Gruß von Marita
 
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Donnerstag, 25. Januar 2024

Monatscollage und 12tel Blick Januar 2024

 Auch in diesem Jahr setzt Birgitt die monatliche Sammlung der Collagen auf ihrem Blog fort und gerne bin ich wieder dabei - nun schon im fünften Jahr.
Fast eine Woche hat der Januar noch, doch schon heute - am letzten Donnerstag im Monat - ist die Verlinkungsmöglichkeit bei Birgitt geöffnet.

Im Januar
  • nahm ich euch mit auf den Krippenweg am Schloss Sythen und zum Monatsspaziergang, bei dem wir den Melaten-Friedhof in Köln besuchten
  • ging es mit einer Freundin zum Filmfrühstück, wo es nach der Stärkung den Film " Mona Lisa Smile" gab
  • hatte ich das monatliche Treffen mit den Stammtischmädels, den Seniorenmittagstisch und eine Yoga-Schnupperstunde
  • werkelte ich weitere Wabenbälle und mein Babycord-Shirt wurde fertig
  • stand ein Besuch der Banksy-Ausstellung in Köln auf dem Programm
  • habe ich hier im Münsterland schon ein wenig den Schnee vermisst
  • steht am Samstag eine Geburtstagsfeier an und am Montag der zweite Abend beim Nähkurs
  • hatte es bis heute 38l Niederschlag - so mein Regenmesser - gegeben. Bis Mittwoch wird sicher noch Nachschub für die Monatsstatistik dazu kommen. 8l kamen noch dazu, sodass es am Ende des Monats 46l Niederschlag für den Januar waren.
 
 Nun bin ich doch dabei ;-)...ein neuer 12tel Blick wurde gefunden und meine ursprüngliche Absicht, 12 Monate auszusetzen, schiebe ich dann mal auf nächstes Jahr. :-) Also auf in ein fünftes Jahr bei Eva Fuchs Blicke-Sammlung. Allerdings nur mit einer Perspektive.
 
Ich bin gespannt wie sich dieser Blick entwickelt. Ein sonniger Tag präsentierte sich auf diesem Foto bei knackigen -7°C. Sehr schön finde ich die Wasserspiegelung im Januar und linse schon erwartungsvoll auf den Februar.

Die Monatscollage ganz frisch gefüllt.

Für Artis Schilderwald habe ich ein antikes Blechschild gefunden ... im letzten Jahr entdeckt und geknipst...leider habe ich es nicht komplett fotografieren können, warum auch immer. Es stand in einem Schaufenster - den Werbeslogan kennen wir doch alle, oder???

Nun wünsche ich euch einen angenehmen Donnerstag - lasst euch nicht wegpusten. Hier war es gestern sehr windig.
Bis morgen bei den Freitagsblümchen - lieben Gruß von Marita

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Sonntag, 21. Januar 2024

Winter-Sonne-Schnee .... auf dem Melaten-Friedhof Köln

Schnee... den wollte ich gerne sehen und wir sind am Wochenende in Köln fündig geworden. ;-)) Nur zur Erklärung.... hier sind wir durch die vergangene Woche ohne Schnee gekommen und nur am Freitagmorgen - als wir starten wollten - grieselte es ganz leicht, aber das war echt nicht der Rede wert, denn flächendeckend war es nicht. Auf der Autobahn wurd die Gegend jenseits der Lippe gefühlt mit einem Schlag weiß und hatte sich in eine wunderbare Schneelandschaft verwandelt und je weiter wir Richtung Köln kamen wurd es heller am Himmel. 
Zunächst stand am Vormittag die Banksy-Ausstellung "A Genius Mind" an der Otto-Jäger-Straße auf dem Plan, die ich nur empfehlen kann, denn sie beleuchtet die Entwicklung des bedeutenden und weltberühmten Street-Art-Künstlers und zeigt seine Werke.
 
Nach dem Besuch der Ausstellung liefen wir zum nahegelegenen Melaten-Friedhof und nahmen dort den Eingang Otto-Jäger-Straße. Dort empfing uns das gesamte Areal von 435.000 m² als Winterwonderland und wir unternahmen einen winterlichen Spaziergang - davon zeige ich euch ein paar verschneite Eindrücke.

Der Melaten-Friedhof mit über 50.000 Grabstätten ist der Zentralfriedhof von Köln. Der Name "Melaten" basiert auf dem französischen Begriff "malade" krank sein, welchen wir heute ja auch noch kennen. Ab dem 12. Jahrhundert befand sich auf dem Gelände vor den Stadttoren ein Heim für Leprakranke, zu dem auch der Hof Melaten gehörte.

Während der französischen Besatzungszeit in Köln, die am 6. Oktober 1794 begann, änderte sich das Begräbniswesen durch ein kaiserliches Dekret von 1804. Es untersagte vor allem aus hygienischen Gründen Beerdigungen innerhalb von Städten, Dörfern und geschlossenen Gebäuden. Die Stadtverwaltung kaufte deshalb ein Grundstück auf dem Gelände des ehemaligen Leprosenasyls und ließ die meisten Gebäude abreißen. Die 1245 vom Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden geweihte Kapelle des Leprosenheimes (heutiges Patronat des Hl. Johannes und der Hl. Maria Magdalena) wurde in den Friedhof integriert. Mit der Gestaltung des Friedhofes wurde Ferdinand Franz Wallraf beauftragt, der sich den Pariser Friedhof Père Lachaise zum Vorbild nahm. Von Anfang an plante er den Friedhof auch als Erholungsstätte und als öffentliche Grünanlage.

Über 40 Vogelarten leben und brüten auf dem Melatenfriedhof. An eingerichteten Futterstellen und an den Wasserstellen kann man Grünfinken, Blaumeisen, Spechte, Amseln, Stare oder Dohlen, Rotkehlchen und Dompfaffe beobachten. Auch Halsband- und Alexandersittiche, deren Vorfahren vermutlich aus Zoohandlungen oder dem Zoo entflohen sind, haben sich (wie in vielen Kölner Grünanlagen) an die herrschenden Bedingungen angepasst. Eichhörnchen, Fledermäuse, verwilderte Katzen und Füchse runden das Tierspektrum ab.



1980 unter Denkmalschutz gestellt, ist der Melatenfriedhof heute ein anziehendes Ausflugsziel, vor allem wegen der vielen hier bestatteten Prominenten. Die Gräber von Willi Millowitsch, Alfred Biolek und auch Dirk Bach hatten wir gesucht, was durch die verschneiten Wege gar nicht so einfach war, aber letztendlich doch gefunden. Bilder möchte ich hier allerdings nicht zeigen, die findet ihr alle im www. 
Weitere Prominente sind hier aufgelistet.



Eyecatcher in Winterruhe

 









Der Sensemann gilt als Wahrzeichen des Friedhofs.
Ein Patenschaftsgrab und zugleich eines der bekanntesten Grabmale auf Melaten ist der von dem Bildhauer August Schmiemann für den Kaufmann Johann Müllemeister geschaffene Sensenmann. Er hält in der rechten Hand eine Sanduhr und in der linken Hand eine Sense. Die Paten dieser Grabstelle, die Steinmetzfamilie Steinnus, ließen dort ihren kleinen Sohn Martin begraben. Sie schmückten die Grabstelle mit einem Frosch, in Anlehnung an seinen Spitznamen „Fröschlein“.







Imposante Familiengruften, Grabkapellen und Grabmale und auch schlichte Grabsteine sind auf der Anlage zu sehen. Ein Besuch würde sich sicher auch noch einmal zu einer anderen Jahreszeit lohnen.


 
Für den "Winter" gibt es beim Jahresbingo ein weiteres Kreuzchen. Außerdem schicke ich meinen Beitrag zum Monatsspaziergang bei Kristina Schaper.

Nun bedanke ich mich für eure Begleitung über den berühmtesten Kölner Friedhof, dessen Geschichte bereits vor langer, langer Zeit begann.
 
Habt einen gemütlichen Sonntag und kommt gut durch die neue Woche, in der wir uns vom frostigen Winter verabschieden können. Mit stürmischen und leicht frühlingshaften Temperaturen ist das Winterintermezzo der vergangenen Woche dann Schnee von gestern.
 
Einen lieben Gruß von Marita, die euch bezüglich der Helleborusanfragen im letzten Post geantwortet hatte.
 
Wegen Verlinkung u.a. auch bei Artis Schilderwald, dem DND bei Elke und "Mein Freund, der Baum" bei Astrid ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.