Freitagsblümchen & zauberhafte Farne und Gräser

Der grüne Farbton dominiert heute bei meinen Freitagsblümchen - die Orchidee musste vorübergehend ihren grünen Übertopf ausleihen, denn in den passt der Blumenstrauß aus dem Werkstattladen - liebevoll als kleines Nest aufgebunden sind Gerbera, Rose, Berufs- und Johanniskraut, Freesie, blaue Distel sowie Euphorbie und noch ein wenig Grün. Dazu steht die kleine Santini-Chrysantheme vom letzten Strauß in einem grünen Väschen und ein blühender kleiner Zweig der gefleckten Taubnessel, welcher beim Einpflanzen der Staude abgebrochen war.

Wie so oft eine Duftkerze und zwei Wachsherzen.

Im Moment rollen sich die Farne so großartig auf ...zunächst hatten Hostas in meinem Garten die größeren Chancen und die wunderbaren Farne hatte ich etwas vernachlässigt, doch nun gibt es eine stattliche Anzahl auch von ihnen.

Hirschzungenfarn

Die gefiederten Blätter der Farne bestehen aus Blattspreite und Blattstiel und werden beim Farn "Wedel" genannt. Die Farnwedel sind bei Austrieb aufgerollt und werden wegen ihrer charakteristischen Form und ihrem Aussehen auch Bischofsstab oder Geigenkopf genannt.

Sehen die gerollten Wedel beim Austrieb nicht gigantisch aus.

Der normale Königsfarn sitzt schon seit Jahren im Topf und genießt die Sonne.

Unten rechts der Wendeltreppenfarn, auf den ich immer ein wachsames Auge habe. Die gefleckte Taubnessel blüht und spendet den Hummeln und Bienen im zeitigen Frühjahr die erste Nahrung.

Und hier mit dem jap. Waldgrass im Hintergrund...das muss!!! man im Garten haben. :-))

Es kann auch recht gut Sonne vertragen.

Im Schatten

Polystichum serifetum - auch ein wintergrüner Farn - der jetzt im Beet sitzt.

Die hübschen Blütenstände der Breitblattsegge.

Das wunderbare Plattährengras...kann etwas lästig werden, doch dann wird gejätet.

Von meinem Regenbogenfarn (Athyrium niponicum "Metallicum") habe ich leider kein aussagekräftiges Foto und auch die kleinen Rippenfarne (Blechnum Spicant) machen sich gut in der Sonne.

Habt ihr Spaß an Farnen bekommen ;-)...es lohnt sich, sie zu setzen... allein, weil sie nicht auf dem Speiseplan der Schleimis stehen. ;-))

Habt ein feines Wochenende - hier bekommt der Garten mal ausgiebigst die ordnende Hand zu spüren ...ja Tulpen, Narzissen müssen gekürzt und die Spontanvegetation ordentlich in die Schranken verwiesen werden.

Liebe Grüße, Marita

  

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Tulpenmeer im Aprilgarten

Da hat der April die vergangenen Wochen den Schalter hier vom milden Winter auf heißen Sommer umgelegt und die Natur ist explodiert was das Zeug hält. Die Tulpen konnten gar nicht anders als aufzublühen, um dann schon fast direkt wieder zu vergehen. Mit knappen 30° C und keinerlei Feuchtigkeit kein Wunder...doch gestern Nachmittag hatte es sich vor dem Gewitter abgekühlt und die insgesamt 8l im Regenmesser haben der Natur richtig gut getan - nun wird sie bei frühlingshaft vorhergesagten Tagestemperaturen von 19° C wieder ein oder zwei Gänge runterschalten können. :-)

Dieses Jahr sind alle Bonbonfarben vertreten. ;-))

Rechts eine größere Sorte Bergenien als Buchsheckenersatz.

Das Frühlingsgeranium zeigt an dieser Stelle schon zarte Blüten

Die ersten Tulpen sind schon fast verblüht

Der Cercis und sein blühender Hofstaat ;-)

  
Vorne als Buchsheckenersatz Bergenia "Eroica"

Lungenkraut (Pulmonaria) "Sissinghurst White"

Schachbrettblume

Im letzten Jahr eingezogen - Clematis alpina "Octopus"

Märzenbecher (Leucojum)

Einen guten Start in die neue Woche ... mal sehen, ob sie mir etwas mehr Klarheit??? in Bezug auf die Weiterführung meines Blogs nach dem 25. Mai bringen wird? Aber sicher geht es nicht nur mir so mit diesen Überlegungen. 

Habt ihr euch schon entschieden, wie es bei euch weitergeht? Ich möchte meine Adresse und TelefonNr. nicht veröffentlichen...  da gibt es wohl keine Alternative als den Blog auf Privat zu stellen, oder habt ihr andere Infos dazu? 


Habt es fein - Marita

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Freitagsblümchen & Magnolienblüten

Ein kleines Sträußchen sollte zum Friday-Flowerday in die grün-satinierte Glasvase, die bis vor kurzem noch als Kerzenhalter ausdekoriert war.

Also auf zum Blumenladen und eine Rose bekam ihre Begleiter - weiße Ranunkel, Astrantie, Santini-Chrysantheme und Frauenmantel, dessen Preis mich doch tief durchatmen ließ.

 Dazu meine beiden Glasbonbons und zwei neue Teelichtgläser, deren Muster mich so begeisterte als ich sie sah.

In meiner Nachbarschaft habe ich eine tolle Magnolie entdeckt und die wundervollen Blüten musste ich unbedingt mit dem Fotoapparat einmal ausgiebig knipsen und euch daran teilhaben lassen.

Nach den vergangenen sommerlichen Tagen - gestern hatten wir 28° C - sind die Magnolienblüten sicher bald dahin...schade, dass diese eindrucksvollen Blütenbilder nur von kurzer Dauer sind.

Und noch andere Sorten - rechts vermute ich eine Sternmagnolie

Damit verabschiede ich mich und wünsche euch ein tolles Wochenende...ich bin auf einem Pflanzenmarkt unterwegs - hach, ich freu mich schon.
Und ihr .... auch ein nettes Wochenendprogramm geplant? ;-))

Habt es fein - Marita

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Farbenspiel

Welche Jahreszeit wäre besser geeignet über Farben zu schreiben als der Frühling, wenn die Natur aus dem tristen erdbraunen oder schneeweißen Winterschlaf erwacht.
Astrid hat uns eingeladen mitzumachen, über Farben und was sie für uns bedeuten, zu berichten.

  Nach dem Winter lang ersehnt sind die Farben des Frühlings, wenn die Natur zum Leben erwacht und das zarte Grün

und die ersten Blütchen mich total entzücken. ;-))

Es knospt überall und das erdige Braun tritt in den Hintergrund und überlässt dem Frühling das Zepter. Dabei darf es an Frühlingsblühern richtig bunt werden...von mir aus dürfen alle Bonbonfarben vertreten sein - gelb wollte ich im Anfang unbedingt aus meinen Beeten heraushalten, doch die mittlerweile vier gelben Tulpen keine Ahnung wie die dahin gelangten ließen sich einfach nicht aus dem Garten verbannen ....so nach dem Motto "hier sind wir und hier bleiben wir". ;-)

Im Mai hat man förmlich das Gefühl die Natur explodiert, so üppig und verschwenderisch zeigt sie ihr buntes Farbenspiel. 
Im Sommer mag ich dann eher die kühleren Pastelltöne in den Beeten, die an heißen Sommertagen eine gefühlte Frische vermitteln.

Im Herbst darf es dagegen farblich so richtig knallen...
eine sensationelle Darbietung in gelb, orange und rot beginnt - der Indian Summer...daran kann ich mich gar nicht sattsehen. ;-)

Was wären wir ohne Himmelsfarben...
ganz sanfte Töne am frühen Morgen, wenn der Tag erwacht

und imposant geht er.... mit einem Farbenrausch am Abendhimmel.

Meeresfarben mag ich ausgesprochen gern -
 jahrelang spielten sie in meinem Wohnzimmer eine tragende Rolle.

Gigantisch diese Aquatöne!!!

Erdige Naturtöne sind eher für diejenigen, die es dezenter mögen. Steingrau, Schilfgrün oder Braun strahlen in allen Nuancen Ruhe aus, doch ohne Farbtupfer würde mir unbedingt etwas fehlen... die Lebendigkeit.

Und so kann Grün dann auch. ;-))

Farben sind Lebensgefühl, sie lösen Stimmungen und Emotionen aus und fördern unser Wohlbefinden. Meines jedenfalls ganz besonders.

Und dies sind nun meine Farben nach der Farbpalette einer Typberatung,

an der ich vor Jahren mal "just for fun" teilnahm und irgendwie stimmt's schon - ich greife fast immer am Kleiderständer danach .... wobei die Farben des Wintertyps mag ich auch an mir. :-))

Habt ihr den Typ erraten???
...genau bin der Sommertyp.
Und... zu welchem Typ gehört ihr?

Eine gute Woche euch allen...ich bin gespannt, wie hochsommerlich die Temperaturen zum Wochenende klettern werden.

Habt es fein, Marita

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