Ende August ging es mit den
Staudenfreunden für zwei Tage auf Gartenfahrt – der Besuch des Arboretums in Bonn-Oberkassel stand als
erstes Ziel auf dem Programm. Vom Arboretum Park Härle hatte ich dem Namen nach
schon mal gehört, doch eingehender hatte ich mich vor unserm Besuch noch nicht informiert…es stand ja wie immer auf den Touren eine fachkundige Führung
an, also war ich gespannt.
Das Arboretum liegt ganz idyllisch inmitten eines Wohngebiets…ich hätte dort so ein großes Gelände gar nicht vermutet.
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Unsere Führung begann im alten Parkteil mit den Gebäuden
Blick über die Dächer des Wohngebiets
Der Neue Garten ist auf dem Gelände der alten Gärtnerei entstanden - hier gestaltete die Malerin Maria Härle mit dem Spaten ihre schönsten Bilder - Strukturen, Texturen und Blattfarbe - unter ihrer künstlerischen Leitung ist der Park zu der heutigen Form herangewachsen.
Der Zimtahorn...ich wusste von seiner grandiosen Rinde, aber in Natura hatte ich sie an solch großem Exemplar noch nicht gesehen
Auch Staudenbeete gab es zu bewundern
Der Waldgarten - hier konnten wir sogar eine Blindschleiche in ihrem Versteck beobachten
Leckeren Honig aus dem Park konnte man auch erwerben.
Der Blick vom "Stillen Örtchen" ;-) direkt in die Natur
Die Geschichte der Stiftung und des Parks vor allem aber auch das Leben der Schwestern Maria und Regina Härle wurde uns durch eine kurzweilige, interessante und anregende Führung nahe gebracht. Sehr beeindruckt war ich von ihrem Engagement, mit viel Sachverstand und Liebe zur Natur dieses Fleckchen Erde zu erhalten. Eine Besichtigung des Parks ist nur zu Führungen und an Tagen der Offenen Tür möglich...mittwochs und samstags noch bis zum 25. Oktober zur offenen Gartenpforte zur Herbstfärbung.
Bis dahin eine gute Zeit!!!
In diesem tollen Park war ich vor vielen Jahren auch schon mal, hab damals aber vergessen genug Fotos für einen Blogbericht zu machen. Wir hatten damals auch eine interessante Führung, nur wenn man fast keine Fotos hat vergisst man halt sehr vieles. Jetzt bin ich froh mir den Park bei dir anschauen zu können, danke fürs zeigen
AntwortenLöschenLG Lis
Klasse - das kenne ich noch nicht. Ein toller Bericht!
AntwortenLöschenSigrun
Der Park ist ja toll! Von hier aus zu weit für einen Ausflug aber durchaus sehenswert. Danke, das Du uns mitgenommen hast!
AntwortenLöschenViele Grüße
Karen
Ein Park, liebe Marita, der mit den vielen Immergrünen sicher auch im Winter eine gute Figur macht, sehr schöne und beeindruckende Fotos. Danke fürs Zeigen. Liebe Grüße Edith
AntwortenLöschenLiebe Marita,
AntwortenLöschendie Ferien hatten uns soo fest im Griff, dass ich auch hier einige schöne Posts mit tollen Bildern verpasst habe - ich habe gerade nochmal schnell nachgeblättert ;-)
Der Park, den ihr besucht habt, sieht toll aus.
So gerne lasse ich mich entführen zu Orten, die man sonst nicht zu sehen bekommen würde!
Welche zahlreichen Facetten doch die Farbe grün zu bieten hat!
Bei einer Nachpflanzung von Rosen habe ich immer (brav, wie ich es in Büchern gelesen habe) die Erde möglichst großzügig getauscht und bin damit eigentlich ganz gut gefahren.
Deine Sweet Pretty wird sich sicherlich über einen sonnigen Standort freuen ! Ich habe für einen halbschattigen Platz jetzt Jaqueline du Pré ausgesucht. Wie ich gelesen habe ist sie keine ausgesprochenes Sonnenkind und freut sich eher über etwas Schatten. Ballerina wächst bei einer Bekannten im Garten und ist dort wunderschön (aber auch ganzschön groß).
Viel Erfolg bei deiner Umpflanzaktion und rosige Grüße
Christine
Hallo Marita. Sehr schöner Park mit tollen Blumen und altem Gemäuer. Und ein toller alter Baumbestand.Ich kenne diesen Park nicht.
AntwortenLöschenWenn ich mal in der Nähe bin, lohnt sich ja ein Besuch.
Schönes WE und liebe Grüße Jana.
Hallo Marita,
AntwortenLöschender Park sieht prachtvoll aus. Ich mag vor allem die alten Bäume.
Im Nachbarort gibt es auch ein Arboretum, aber der Park ist längst nicht so schön und auch kleiner. Weil das Arboretum frei zugänglich ist, kommt es immer wieder zu Vandalismus. Oft sind vor allem die Namensschilder der Bäume zerstört. Ich finde das sehr schade.
Liebe Grüße,
Anette