Sightseeing in Maastricht

Einen kleinen Einblick von dieser Stadt mit schönen alten Häusern und vielen kleinen Cafés habt ihr ja hier schon bekommen.... einige Impressionen hätte ich noch. ;-) 
Die Stadt war schon voll, doch wollten wir ja auch einiges sehen und so hielten wir uns nicht lange an einem Ort auf. Sicher nicht nur zur Adventszeit ist es so quirlig und lebendig, denn allein 17.000 Studenten leben dort.
Zunächst beginnen wir mit dem Blick auf die katholische Servaasbasiliek, die als die älteste erhaltene Kirche in den Niederlanden gilt. Links im Hintergrund der auffallende Turm der protestantischen Sint-Janskerk. 


Hier mal von der anderen Seite und wie ihr seht, sind die beiden Kirchen nur durch ein schmales Gässchen getrennt...ja und wie könnte es anders sein, es nennt sich "Het Vagefuur" das Fegefeuer. ;-)

Weiter um die Basilika herum ...

....zum beeindruckenden Hauptportal. 
Drinnen wurde ein Gottesdienst gefeiert, so dass wir uns nicht überall bewegen konnten.

Diese Buchhandlung wollte ich unbedingt sehen...
in der Dominikanerkirche. Es soll die schönste und sicher auch ausgefallenste Buchhandlung der Welt sein. ;-)

Und um das Ambiente so richtig zu genießen, hatten wir uns leckere Muffins mit Kaffee gegönnt.

Die Niederländer sind ja für Überraschungen immer gut... das Designer-Kruisherenhotel befindet sich in einer alten gotischen Klosteranlage mitten in der Altstadt von Maastricht.

Hübsche Häuser schmücken die Straßen und Gassen...links oben das Tourismusbüro

De Bisschopsmolen - eine historische Wassermühle mitten in der Altstadt, die bereits um 1607 erbaut wurde. Sie kann kostenlos besichtigt werden und in der angeschlossenen Bäckerei und im Café gibt es Produkte aus Dinkelmehl. Wir wollte dort den typischen Fladenkuchen probieren, der aber an diesem Tag nicht angeboten wurde. Doch eine leckere Alternative gab es für uns auch und so starteten wir gestärkt auf weitere Entdeckungstour.

Die Helpoort ist das älteste noch bestehende Stadttor der Niederlande. Der Blick durch das "Höllentor" fällt auf ein nettes kleines Gässchen.
Rechts ein Teil der alten Stadtmauer.

Stadtpark

Blick entlang der Stadtmauer auf die Hoge Brug rechts

Am nächsten Tag noch ein Foto von der St. Servaasbrug aus dem Jahre 1280, die eines der Wahrzeichen Maastrichts ist.

Über die Brücke zum Stadtteil Wyck und entlang der Straße erreicht  man geradewegs den Bahnhof.

Wieder zurück zum alten Hafen und zur nahegelegenen ...

....Sphinxpassage, eine 120m lange überdachte Passage, durch die man das alte Industriegebäude betritt. Anhand von nahezu 30.000 Fliesen wird die Maastrichter Vergangenheit des Keramikunternehmens Sphinx lebendig. Eine interessante kostenlose Ausstellung verschiedenster Keramiken, die es unbedingt lohnt einmal gesehen zu haben.

Die 50er - und 60er Jahre

Die röm.-kath. Basilika Onze Lieve Vrouw
"Unsere Liebe Frau" ist aus dem 11. Jahrhundert und als Hauptattraktion befindet sich dort die wundertätige Statue der Gottesmutter "Unsere Liebe Frau Stern des Meeres." Der Platz davor bot die Möglichkeit sich an einem der Tische bei einem Getränk oder ähnlichem eine gemütliche Auszeit vom anstrengenden Shopping zu gönnen. ;-))

Natürlich kam das Shoppen auch bei mir nicht zu kurz...feine Blumenläden gab es nicht wirklich viele und obwohl der graue Kerl es mir angetan hatte, blieb er doch im Nachbarländle zurück. Dafür wurde die Schokobestellung ordnungsgemäß erledigt.

Nach dieser dreitägigen Sightseeing-Tour hatte der Schrittzähler eine km-Leistung wie noch nie zuvor gemessen und ich freue mich, dass auch ihr bis zum Schluss durchgehalten habt.

Nun wünsche ich euch eine fröhliche, entspannte Woche - bis dahin, Marita