Samstag, 27. April 2024

Freitagsblümchen am Samstag & Meer geht immer

 Letzte Woche Montag fand ich eine abgebrochene Irisblüte im Gartenbeet und stellte sie in die Vase in der Hoffnung, dass sie mit der Zeit dort aufblüht. Am Donnerstag, 18.04. fotografiert hatte sich immer noch nichts getan und bis zum Start in unsere nächste Auszeit ebenfalls nix. Daher zeigt heute nur die Rosenblüte in der Glasschale begleitet von Efeu und blühendem Weißdorn ihr schönstes farbiges Outfit. 

Allerdings find ich hat das Hostagrün mit geschlossener Irisblüte auch was.

Die Glasschalendeko nicht von mir ... "Leihgabe" vom Seniorenmittagstisch mit Perlen aufgehübscht wie man hier besser sieht ;-) und meine Glasbonbons.

 Zur kleinen Auszeit am Meer war am letzten Sonntag Warnemünde unser Ziel. Herrlichster Sonnenschein zeigte sich im Seebad an der Ostsee und ein paar Eindrücke dürfen heute auf den Blog. Meine Impressionen aus Juli 2019 könnt ihr hier gerne nachlesen.
Der Leuchtturm Warnemünde von 1898 mit einer Höhe von 36,9m.

Aussicht von der ersten Galerie
 
Molenfeuer - hier die Westmole Warnemündes von der Galerie des Leuchtturms aus gesehen.

...und zur anderen Seite geschaut auf die Promenade und den Strand.



Frühlingsimpressionen





Nettes Schild an einem Holzsteg für Artis Schilderwald entdeckt



Sonnenuntergang am Strand...nicht so spektakulär wie in 2019, denn dort hatte man Karibikfeeling pur - kaum zu glauben sowas an der Ostsee.




 
Am nächsten Morgen das Kontrastprogramm ...Schneeregen und Graupel um 8:47 Uhr und ...
 
 
 dann um 9:30 Uhr dieser fantastischer Anblick und

anschließend um 9:50 Uhr Spaziergang zum Molenfeuer auch dort mit zunehmend blauem Himmel.

Schön war es wieder in Warnemünde, da könnte ich jederzeit hin und weil ich die Zeit am Meer so genossen habe setze ich beim Jahresbingo ein Kreuz bei "Meer geht immer".


Meine verspäteten Freitagsblümchen bringe ich zu Astrids Sammlung und wünsche euch einen gemütlichen Abend und wunderbar sonniges traumhaftes Sonntagswetterchen.
Ich bin gespannt, wer an diesem Wochenende den Grill ausgepackt hat.
Ihr vielleicht???

Lieben Gruß von Marita

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Sonntag, 21. April 2024

Zu den Narzissenfeldern im Oleftal

Der eigentliche Grund in die Eifel zu fahren war der geplante Besuch der Narzissenfelder, die sich in Monschau-Höfen und im gut 20km entfernteren Hellenthal befinden. Die wild an den Hängen wachsenen Narzissen zu sehen stand schon die letzten Jahre auf meinem Plan und nun war es soweit. Leider war die Blüte der kleinen Wildnarzissen dieses Jahr nicht so üppig, aber immerhin....schön war es. In Hellenthal wurde eine Narzissenwanderung angeboten und daher haben wir uns für diese Narzissenwiesen entschieden. Leider muckten meine Knie schon Tage vorher, so dass wir auf eigene Faust den kürzeren Rundweg nahmen. Das war sehr gut möglich, da die Routen gut ausgeschildert sind. 

Wir starteten also am sehr gut frequentierten Wander-Parkplatz "Hollenrather Knie" mit unserer Wanderung.
 Bemooste Panzersperren waren auf dem Rundweg oft zu entdecken...Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg an der Grenze zu Belgien.



Wir streiften das Naturschutzgebiet Belgiens und

kamen zur Olef vermutlich - ein kleiner Bach, der sich an der belgischen Grenze entlang schlängelt.



Charmante Veilchen am Wegesrand
  
Aufforstung mit jungen Eichen.

Und da waren wir nun an den Narzissenwiesen.







Dieses Jahr ist die Narzissenblüte nicht so üppig wie man den Berichten entnehmen kann und sie haben nicht die große Fernwirkung wie ich erwartet hatte.







Zum Ende unserer Strecke begegneten wir einem Zilpzalp, der sich gerne ablichten ließ.

Dieses war nun der letzte Post unseres Kurzurlaubes in der Eifel und nun heißt es auf zum nächsten. ;-))

Ich wünsche euch eine gute neue Woche - einen lieben Gruß von Marita

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Freitag, 19. April 2024

Freitagsblümchen & das Tetraeder

 Am letzten Samstag war so geniales Gartenwetter und beim Wuseln durch die Beete mussten nicht nur die Helleborusblüten dran glauben, die nach der Blüte heruntergeschnitten werden. Von nur einer Pflanze sind tatsächlich diese Blütenstände und deshalb musste eine große Vase her. Lediglich drei Tage haben sie gehalten und dann schlapp gemacht. War jetzt nicht so tragisch, denn sie hatten auch Läuse im Gepäck, die sich so nach und nach auf dem Holztablett zeigten. Also sind sie bereits in der Biotonne verschwunden.
Prächtig sah der Strauß aber auf jeden Fall aus.

Mal links, mal rechts mit Holzhaus, Kerze und Heimatstein ausprobiert.
 
 Aus der Nähe mit Frauenhaarfarn, der auch einige zarte Stängel lassen musste. Die feuchte und nasse Witterung hat ihm richtig gut gefallen und sein frisches Grün leuchtet uns im Garten entgegen.

 
Auf dem Weg nach Monschau legten wir den ersten Stopp in Bottrop (der zweite dann bei den Tulpenfeldern) ein und zwar wollte ich zum Tetraeder seit ich bei Arti in 2021 über diesen Aussichtsturm gelesen hatte.

Also passte es perfekt, dass wir Richtung Süden fuhren. Auf der Strecke dorthin goss es in Strömen und ich hatte wenig Hoffnung auf Wetterbesserung. Doch als wir den Parkplatz "Beckstraße" erreichten hörte es auf, es wurde heller und klarte immer mehr auf.
Welch ein super Glück.
Wir liefen gute 2km (so jedenfalls mein Komoot) bis zum obersten Plateau.

Unterwegs trafen wir auf unendlich viele Schnecken ... ja, die hatten Spaß bei der Feuchtigkeit allerorts

und hatten diese Aussicht auf den Gasometer Oberhausen links im Bild.

Am Ziel angekommen hieß es nun Treppensteigen. Die Stahlkonstruktion des dreiseitigen Tetraeders ist 60m hoch und man hat einen tollen Ausblick. Allein auch schon von der ersten Plattform in 18m Höhe für den, der sich nicht ganz nach oben traut.





Aber wir wollten bis ganz nach oben.



Das war schon ein beeindruckendes Erlebnis so allein hoch oben in luftiger Höhe.

Auf dem Abstieg von der Halde begleiteten uns blühende Traubenkirschen

und wir trafen auf diesen hübschen Sänger, der uns wohl ein Ständchen brachte, dass wir so schwindelfrei wieder unten angekommen waren. ;-)

Ihr seht wie windig es war und daher ist das Video nicht ganz so gelungen.






Hier gibt es einiges mehr über die Halde Beckstraße und den daraufstehenden Aussichtsturm nachzulesen. 
Die südlich zum Tetraeder führende Direttissima-Treppe mit ihren 385 Stufen hatten wir anschließend gestrichen, denn es zog eine neue Regenfront auf.

Meine Freitagsblümchen stelle ich zu Astrids Sammlung und wünsche euch ein schönes Wochenende. 
Macht es euch drinnen gemütlich, denn nach dem herrlich warmen Frühsommer-Wetterchen des letzten Wochenendes ist es doch gehörig kalt geworden.

Einen lieben Gruß von Marita

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