Freitag, 29. August 2025

Freitagsblümchen & leckere Kuchen

 Im August wollte ich unbedingt Pastinakblüten vom Wegesrand für die Freitagsblümchen in der Vase haben und so ist dieses Arrangement Mitte August entstanden, da hatten die gelben Blütchen schon ihren Höhepunkt überschritten und waren zu Samenständen geworden.
Heute ist es an der Zeit alles zu Astrids Blumenchallenge zu schicken. 
Mein Geburtstagssträußchen hatte sich letzte Woche zum FFD einfach dazwischen gemogelt. ;-)) 

Die letzten Zinnien vom Blumenfeld hatte ich mit den duftigen gelben Blüten aufgelockert. Der Rest gelangte dann ins uralte "Samentöpfchen".
An der Kerze mit Fadarstein kam ich letztens im Blumenladen wieder nicht vorbei. Und bei den hochsommerlichen Temperaturen Mitte August wurde letztmalig die Sommerdeko mit goldener Wellhornschnecke und kleiner Streudeko zum Einsatz gebracht.

Mal sehen, ob euch etwas auffällt??? ;-)

Genau...in dieser Anordnung gefällt mir das Ganze besser.

 Die Zwei-Tagestorte mit Heidelbeeren für die Geburtstagsnachfeier kam richtig gut an und wie versprochen gibt es hier nun das Rezept 
der Lokalzeit Münsterland.

Zutaten für den Boden:

3 Eier
100 g brauner Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
200 g gemahlene Haselnüsse
1 TL Backpulver
100 g Blockschokolade

Zutaten für die Füllung:

1 Glas Heidelbeeren (540 g)
1 Päckchen Vanille-Puddingpulver
1 Becher Sahne (200 ml)
1 Becher Schmand (200 ml)

Zutaten für das Topping:

1 Tüte gehobelte blanchierte Mandeln (100 g)
1 Joghurtschokolade (100 g)


Zubereitung:

Für den Boden zunächst die Blockschokolade mit einem Messer zerhacken und beiseite stellen. Die Eier mit dem Mixer oder einer Küchenmaschine aufschlagen. Den braunen Zucker mit dem Vanillezucker vermischen und zu der Eimasse geben. Alles kräftig aufschlagen, bis eine relativ feste weiße Masse entsteht. Nun die gemahlenen Nüsse und das Backpulver vermischen und unter die Eimasse rühren. Die zerhackte Blockschokolade vorsichtig unterheben. Den Teig in eine gefettete Springform (26 cm) geben und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze etwa 25 Minuten backen. 

Für die Füllung die Heidelbeeren in ein Sieb abgießen. Den Saft dabei auffangen. Mit einem Teil des Saftes das Puddingpulver glattrühren. Den restlichen Saft zum Kochen bringen und das aufgelöste Puddingpulver einrühren. Die abgetropften Beeren unterrühren und die Fruchtmasse erkalten lassen.

Den Schmand glattrühren. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig mit dem Schmand vermischen.

Vom ausgekühlten Boden die oberste unebene Schicht mit einem Messer abschneiden und beiseite stellen. Einen Tortenring um den Boden legen und zunächst die Heidelbeermasse darauf verstreichen. Darauf dann die Sahne-Schmand-Mischung. Kühl stellen. 

Die Mandelblättchen ohne Fett in einer Pfanne rösten und auskühlen lassen. Den abgeschnittenen Teigdeckel fein zerbröseln und mit der Hälfte der Mandelblättchen vermischen. Außerdem die Joghurtschokolade klein hacken.

Den Tortenring lösen und die Torte am äußeren Rand mit den Mandelblättchen bestreuen. In der Mitte die Mandel-Teig-Mischung verteilen. Zum Schluss noch die Schokostückchen auf der Torte verteilen.

Und nun kann die Torte ohne Probleme auch noch zwei Tage im Kühlschrank auf Gäste warten. Daher ihr Name. Man kann sie also gut vorbereiten. Man kann sie aber auch direkt genießen.

 
 Und da die Küche der Arbeitsplatz nicht nur für diese Torte sondern auch für ...
 
den Schmetterlings-Geburtstags-Kuchen für die Enkelin war....

... kann ich das nächste Feld "Am Arbeitsplatz (Schreib-/Basteltisch)" beim Jahresbingo abhaken.

 Nun wünsche ich euch ein feines letztes Augustwochenende ... meines wird aus einer Radeltour mit anschließendem Essen beim Italiener und einer Tagestour mit den Gartenfreunden bestehen. 
 
Einen lieben Gruß von Marita 

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Mittwoch, 27. August 2025

Monatscollage und 12tel Blick August 2025

 Am letzten Donnerstag des Monats sammelt die Birgitt unsere Monatscollagen auf ihrem Blog - der Rückblick auf die Highlights des vergangenen Monats ist immer wieder interessant. Schon heute Abend gibt es meinen Rückblick zu sehen.
 
Im August
  •  nahm ich euch mit zum Monatsspaziergang nach Wettringen und zum Haus Welbergen in Ochtrup
  • war ich beim Open-Air-Konzert von Marquess 
  • zeigte ich euch mein kleines Gartenprojekt...das Sandbeet  
  • feierte ich meinen Geburtstag mit der Familie nach und der Geburtstag der kleinen Enkelin wurde begangen...ein Jahr ist sie nun alt.
  • ansonsten gab es viel Gartenzeit, Treffen mit Gartenfreundinnen, zwei Sonntage war ich zu offenen Gartenpforten im Sauerland unterwegs, Enkelinnenzeit, Kartenspielen und sonstige Termine und Erledigungen, die im Alltag so anfallen.
  • leckeres Essen auswärts und ein großer Eisbecher wurde am 12ten genossen
  • Zeit für Kreatives blieb diesen Monat ebenfalls nicht
  • Regen bzw. Niederschlag gab es in der Zeit vom 01.08.-03.08. mit 31l und das war es bislang im August. Der Garten hat unter der Hitze und Trockenheit wirklich gelitten und ein durchdringendes Wässern konnte nur kurzfristig das Verbrutzeln lindern.
 
Auch die 12tel Blicke des Monats stehen an, die Eva Fuchs auf ihrem Blog sammelt.
Auch im August ist das Grün rund um den Bachlauf ebenso hoch und üppig wie im Vormonat
 ... von den einzelnen Strukturen des Blicks wie Gewässer, der Brücke und dem Fußweg sowie den Häusern links im Hintergrund ist kaum etwas zu erkennen. Das Weidenröschen links hat seine weißen Samenpuscheln angelegt und unter den Bäumen links ist die Wiese gemäht worden, so dass ich meinen Fixpunkt, den roten Pfahl, wieder gut erkennen kann. Es bleibt weiterhin spannend, wie sich der Septemberblick präsentiert.

Monatscollage Bachlauf

Das Gras auf der heruntergemähten Seite vom letzten Monat ist trotz der Hitze und dem fehlenden Niederschlag immer noch saftig grün. Das auf der rechten Bildseite hat nun statt der gelben Farbe braune Färbung angenommen. 

Monatscollage Streuobstwiese

Nun wünsche ich euch einen gemütlichen Abend und schöne restliche Augusttage.
 
Auch im August kam ich nicht so regelmäßig zum Kommentieren - das Leben 1.0 ging einfach immer vor.
 
Einen lieben Gruß und bis Freitag beim FFD, Marita 
 
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Freitag, 22. August 2025

Freitagsblümchen & ein kleines Sandbeet

Heute zeige ich euch den Blumenstrauß, den ich von der Schwägerin am vergangenen Wochenende zum nachträglichen Geburtstagskaffee geschenkt bekam...alle Blüten sind aus ihrem Garten und farblich passend zueinander aufgebunden.
Rosen-, Hortensien-, Fetthenne-, Dahlien- und Veronikablüten und das schöne dunkle Blatt der Süßkartoffel ergeben diesen Strauß in der zartrosa Kugelvase.

Der Teelichthalter war auch ein Geschenk und beides passt super zusammen, obwohl unabhängig voneinander für mich gedacht.

Drahtvogel und Streudeko fügen sich dazu auf der Schieferplatte gut ein.
 
Nachdem nun das neue Gartentor geliefert und aufgebaut wurde, konnte unser kleines, geplantes Gartenprojekt gestartet werden. Ein Sandbeet sollte am Rande der Pflasterung der breiten Einfahrt entstehen.
Aster ager. "Asran", Verbena "Bampton" und Salbei hatten sich die letzten Jahre schon ein Plätzchen in den Pflasterfugen gesucht. Gesetzte Thymianpflanzen sorgten auch bereits für eine belebte grüne Pflasterfläche.
Vorgestern nahm der Hausherr sodann die Pflastersteine auf, nachdem er Estrichsand für die Fläche vom Baustoffhandel in der Nachbarstadt geholt hatte. 

Beim Besuch der Rietberger Staudengärtnerei Gieffers-Geuenich am 12. Juli - hiersahen wir eine schöne Flächengestaltung und 3 Pflanzen wurden dort schon mal für unser Projekt geshoppt. 

Gamander, Graslilie und Allium "Millenium" sind in die Fläche gezogen.

Das Ergebnis...

... und mittig nun der Fadarstein, der mit Wasser gefüllt als Insektentränke dient. Nun hoffe ich im nächsten Jahr auf eine blühende Sandfläche und gerne dürfen sich Sämlinge vom Verbascum und Verbena "Hastata" dort ebenfalls einfinden.

Zum Abschluss gibt es noch zwei Bilder vom Landkärtchen, welches sich am Mittwoch auf der Kalimeris "Madiva" niedergelassen hatte. So schön, denn das ist ein eher seltener Gast in unserem Garten.

Suchbild ;-))))

Heute denke ich ganz besonders an meine Ma, denn sie wäre 92 Jahre geworden. Im September ist sie bereits 10 Jahre nicht mehr bei uns und trotzdem ist die Erinnerung so lebendig. 
 
Nun bringe ich den Blumenstrauß zu Astrids Blumenchallenge und wünsche euch ein wunderbares Wochenende.
 
Einen lieben Gruß von Marita 
 
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Montag, 18. August 2025

Auf zum leckeren Kuchenbuffet

 Im Mai sah ich in meiner Lokalzeit einen Beitrag über ein besonderes Kaffeetrinken im Haus Ahlers, dem Heimathaus in Wettringen, wo jeden Mittwoch Torten serviert werden, die die Frauen aus dem Ort selber backen. Der Beitrag 
 hat mich so angesprochen, dass wir uns vor kurzem auf den Weg machten. Schaut euch den WDR-Beitrag einmal an, denn da kommt das Ambiente mit dem kleinen Künstlermarkt so richtig gut rüber.
Leider regnete es als wir nach über 60km Autofahrt ankamen...die Räder für eine geplante Fahrradtour hatten wir nach der Vorhersage daher schon zu Hause gelassen. An Verkaufsständen gab es auch nicht sehr viele, nur eine Brombeer-Thymian-Marmelade einer Ausstellerin durfte mit. Und die Brotlaibe aus dem Backhaus verströmten am Eingang einen wunderbaren Duft. Deshalb wurden ein Walnuss- und ein Zwiebelbrot auch sofort eingepackt.

Das heute als Heimathaus und Begegnungsstätte genutzte Haus ist mit seinen fast 500 Jahren das älteste Gebäude in der Gemeinde Wettringen. Es repräsentiert eine frühe Form des westfälischen Bauernhauses. Der ehemalige Standort des Hauses war im Ortsteil Klein-Haddorf. In den 80er Jahren hat die Gemeinde es von den ehemaligen Eigentümern, der Familie Ahlers, gekauft und am heutigen Standort in der Flußniederung der Steinfurter Aa nahe der Kirche wiederaufgebaut.

Die historische Substanz des Hauses ist weitestgehend erhalten geblieben. Es bietet Platz für etwa 100 Personen und wird insbesondere von den Wettringer Vereinen rege genutzt. In der Stube des Heimathauses ist als Anlaufstelle für Touristen und auswärtige Besucher das Büro des Verkehrsvereins untergebracht. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Ausstellungsstücke zusammengetragen, die einen lebendigen Eindruck vom Leben in früheren Zeiten vermitteln. Die Ausstellungsstücke können bei einem Besuch besichtigt werden.

Zu der Hofanlage gehören außerdem ein Schafstall, eine Wagenremise, eine Bleichhütte und ein Bienenstock. Komplettiert wird die Hofanlage im Jahr 2000 durch ein historisches Backhaus.

Quelle
 
Wagenremise



Bienenstock

Weniger die Äpfel sondern eher das Moos auf den Zweigen hat mich fasziniert.

Robin war auch zu Besuch



Bemooste Dachschindeln



Hinter dem Brunnen befindet sich die Steinfurter Aa

Die bunte Kuh





Alte Arbeitsgeräte für den Ackerbau säumten den Weg zum Hauptgebäude



Vom Kuchenbuffet habe ich leider keine Bilder gemacht, drinnen bei den vielen Besuchern war mir nur kurz die linke Aufnahme gelungen. 
Schade, dass wir draußen nicht sitzen konnten.

Nach dem Kaffeetrinken fuhren wir zur Wasserburg Haus Welbergen, in einem Ortsteil von Ochtrup gelegen.
Die Wasserburg, deren Ursprung bis mindestens ins 13. Jahrhundert zurückreicht, ist ein Musterbeispiel eines mittelgroßen Adelssitzes im Münsterland. Es besteht aus Vor- und Hauptburg umgeben von einem Gräftenring.
Sehr schön kann man das auf diesem Foto erkennen. Links die Hauptburg, das Ecktürmchen mittig und rechts die Vorburg.
 
Ein Spaziergang entlang der ausgedehnten Gräfte ergab eine immer neue Perspektive auf die idyllisch gelegene Burg.

Ist die nicht zauberhaft?

Blick auf die Hauptburg vom Innenhof
 
 
Die stimmungsvolle Gartenanlage mit dem Brunnen im Zentrum wurde im vergangenen Jahrhundert nach historischen Vorbildern angelegt. Sie ist tagsüber frei zugänglich und ich war begeistert von den zahlreichen Stauden, die in den Beeten für farbige Lebendigkeit sorgten.
Blick auf die Kapelle 





All die Stockrosen verliehen der Anlage einen nostalgischen Charme...

ich liebe das ja sehr.

Leider ist mein 25er Bilder-Kontingent schon ausgeschöpft, sonst hätte ich euch noch 2-5 Bilder von dieser nicht so bekannten Wasserburg - wie manch anderes Wasserschloss in Westfalen - zeigen können.
Zum Schluss stand noch ein Besuch bei meiner 86jährigen Tante im Nachbarort an und danach ging dieser Ausflug ins nordwestliche Münsterland direkt an der niedersächsischen Landesgrenze zu Ende.
 
Nun wünsche ich euch eine gute Woche und verlinke meinen Beitrag beim Monatsspaziergang von Heike
 
Einen lieben Gruß von Marita
 
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