Sonntag, 15. Januar 2023

Altstadt-Spaziergang im Januar

Wie geplant klappte es heute mit einem Altstadt-Spaziergang, denn Petrus hatte ein Einsehen und ließ seine Schleusen verschlossen, schickte hingegen ordentliche Windböen bei kühlen 7°C. Aber gut, warm eingepackt in dickem Wintermantel sowie mit Mütze, Schal und Lammfell-Handschuhen war ich gut gerüstet.
Wir waren - wie letzten Sonntag mal locker angedacht - in Warendorf, meiner Kreisstadt und fast 29 Jahre (1 Monat fehlte daran) mein Arbeitsort. Der Hausherr hatte eine feine Führung ausgearbeitet und ich kam an einige Stellen, die ich bislang noch nicht kannte. 
Los geht's ...doch gibt es hier nicht alles zu sehen, denn das würde den Rahmen sprengen und sicher zum Ende hin langweilen.
Wir starten am Wilhelmsplatz und ich stehe an den "Warendorfer Bögen", ein Kunstwerk aus Corten Stahl, welches eine Hommage an die Marienbögen darstellt, die jedes Jahr zum Fest Maria Himmelfahrt von den Bogengemeinschaften als Ausdruck des gesellschaftlichen Lebens im Stadtgebiet aufgebaut werden. 
Hier hatte ich darüber berichtet. 
1994 schon verlieh die Deutsche Reiterliche Vereinigung FN der Stadt die unten abgebildete Auszeichnung. Letzten Sonntag hattet ihr ja etwas mehr darüber erfahren.
Direkt neben dem Wilhemsplatz liegt eine Baustelle ....am Münstertor...

...wo man neben Fundamentresten auch eine alte Gusseisen-Leitung fand. Ein toller archäologischer Fund.
Das Münstertor ist ein Geschenk des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. Der Bau wird durch historische Torschreiberhäuser und barocke Torpfeiler der Zisterzienserabtei Marienfeld geziert.

Weiter laufen wir zur Marienkirche und bestaunen den mittelalterlichen Glockenturm, der neben der "neuen Kirche" steht. Die alte Kirche zum dazugehörigen Turm wurde um 1200 erbaut.

Vorbei an Stadtmauer, der pegelhohen Ems und den Beeten der EssbarenStadt

passieren wir diese bizarre (Kopf?)Weide, in deren auseinander gebrochenem Stamm mit Durchblick hat man einen Brutkasten gehängt.

Der Blick hin zur Emsbrücke zeigt auch hier den hohen Wasserstand und ein paar Schritte weiter

gelangen wir bei wolkenverhangenem Himmel über die Straße der Olympiasieger
 Zum 100sten Geburtstag des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) hat nun auch die Stadt des Pferdes einen „Walk of Fame“. Ab der Emsstraße Richtung Emsbrücke sind alle reitenden Olympiasieger und Goldmedaillengewinner verewigt. Auf den grauen Granitplatten finden sich eingraviert Informationen zum Olympiajahr und  –ort sowie die Namen der Reiter und Pferde. Die Disziplinen (Springen, Dressur, Vielseitigkeit oder Para-Equestrian) werden in Piktogrammen auf den im Boden eingelassenen Granitplatten verdeutlicht.

Auf der ersten Tafel steht der Name des Ehrenbürgers Hans Günter Winkler, der 1956 mit seiner Stute Halla zur Legende wurde. Er liegt vor dem Haus Emsstraße 10 (Gaststätte Darup) direkt in der historischen Altstadt.

 auf den Marktplatz

...mit seinem historischen Rathaus.
Das gotische Rathaus von 1404 wurde erst 1970 mit einem neugotischem Risalit versehen. Das kurz nach dem Stadtbrand von 1404 errichtete Gebäude wird heute nach zahlreichen Umbauten für die Sitzungen des Stadtrates im Ratssaal, als Büroraum für die Warendorf Marketing GmbH und als Trauzimmer genutzt. Das Historische Rathaus kann während der Ausstellungszeiten besichtigt werden.

Historische Gebäude am Marktplatz.
Viele Besucher kommen wegen der Pferde nach Warendorf und sind erstaunt über den historisch gewachsenen, gut erhaltenen Stadtkern. In diesem Sammelsurium von Gebäuden und Plätzen aus verschiedenen Jahrhunderten, den mehr als 600 denkmalgeschützten Objekten, sind wahre Kleinodien zu finden. Wer sich auf einen Stadtspaziergang begibt, entdeckt so einige Überraschungen. Drachen- und Katzenköppe werden den Weg weisen.



Die Glocke des gleichnamigen

Warendorfer Tageblatts

Einer der oben beschriebenen Katzenköppe...Edit: Natürlich hat die liebe Elke recht...das ist ein Drachenkopp. ;-)

Ein Blick auf's historische Brauhaus Warintharpa, welches ca. 1838 errichtet wurde. Es handelt sich um ein unter Denkmalschutz stehendes zweigeschossiges Fachwerkhaus. Warintharpa ist der ursprüngliche Name Warendorfs.


Weiter laufen wir zum Schweinemarkt und dort befindet sich

mein Lokalradio WAF.

Heute nehmen wir noch die Allerheiligen-Vikarie und den

Bentheimer Turm mit, bevor wir unseren Rundgang unterbrechen.
Der Bentheimer Turm stellt ein letztes Relikt des um 1300 angelegten Festungsrings rund um  Warendorf dar. Er ist der einzige von ursprünglich 5 Türmen, der noch heute erhalten ist. Der große runde Wehrturm diente der Bürgerwehr zur Selbstverteidigung. Wie die gesamte Wehranlage musste er von den Bürgern der Stadt unterhalten und auch permantent ausgebessert werden. Zu seinen Füssen liegt der alte jüdische Friedhof mit seinen markanten Grabsteinen. Nur Außenbesichtigung möglich. Seinen Namen verdankt der Turm wohl den ursprünglichen Bewohnern dieses Bereiches, die Grafen von Bentheim-Tecklenburg. Diese waren für die Verteidigung des Turmes zuständig.

Demnächst geht es hier weiter mit dem Stadtrundgang und wir kommen zu einem Haus (da war ich öfter ;-)) aus dem der Großvater einer allseits bekannten US-Schauspielerin gebürtig kam sie ist vor einigen Jahren im hohen Alter verstorben...okay, die Älteren unter euch werden sie alle kennen. ;-)
Und ich kann euch versprechen, es wird zudem lecker. Vorher werden wir uns aber noch in ein Naturschutzgebiet begeben.
Und da ich mir heute den Wind und die Kälte um die Nase wehen ließ, setze ich ein weiteres Kreuzchen beim Jahresbingo und zwar "Draußen". ;-))

Nun wünsche ich euch einen gemütlichen Abend und eine gute neue Woche.
Lasst euch nicht wegpusten.

Bis dahin, Marita
 
Wegen Verlinkung u.a. auch bei Mein Freund, der Baum und dem Schilderwald ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.

24 Kommentare:

  1. Sehr interessant! Warendorf verbinde ich nur mit Pferden und dem wirkmächtigen Vertriebsmanager der Kindermodenfirma, für die ich mal gearbeitet habe. Dort war ich nie, bin aber beeindruckt von der historischen Substanz der Stadt. Als Kölner Immi ist man ja immer überzeugt von der eigenen zweitausendjährigen Geschichte und blind für andere traditionsreiche Stätten im Land.
    Danke fürs Mitnehmen und gute Nacht!
    Astrid

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  2. ehrlich, an warendorf wäre ich wahrscheinlich vorbeigefahren, hätte ich nicht inzwischen deine berichte über die pferdestadt und die heutige stadtführung gelesen. auch wusste ich nicht, dass sie an der ems liegt. natürlich kenne ich die namen hans günter winkler, alwin schockemühle und co - mein vater schaute immer leidenschaftlich gern pferdesport! der hollywoodschauspielerin musste ich allerdings per goo. suchen, aber ich verrate ihn hier noch nicht ;) und bin gespannt auf deinen nächsten bericht.
    die katzenköppe sind übrigens toll und die vielen alten gebäude wunderschön. sollte ich also jemals in der nähe dieser stadt sein, werde ich sie definitiv besichtigen!!
    liebe grüße
    mano

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    1. ps: ich vergaß: die alte weide ist wirklich ein naturdenkmal - toll!

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  3. So ein schöner Rundgang! Den Bentheimer Turm kenne ich schon. Aber das meiste von Warendorf (vor Jahrzehnten oft ein bis zweimal pro Monat durchgefahren) kannte ich nicht.
    Die Weide ist wunderschön und wohl nur Weiden können wohl weiter so hoch wachsen mit einem riesigen Loch in der Mitte (ich nehme Mal die ganzen Methusalems von Eichen und Linden da raus)
    Danke Dir und vielleicht schaffen wir es ja noch Mal dort hin (Verwandte besuchen)
    Gute Woche und ganz liebe Grüße
    Nina

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  4. Schön liebe Marita, das hat mir gefallen. War ich doch noch nie so weit oben :-))). Mir gefallen solche Impressionen und auch die Informationen dazu man kann wirklich virtuell mitspazieren ohne Mantel und Hut :-))), immer gerne sind wir mit dabei und kennen nun den Bentheimer Turm!

    Liebe Grüße in die neue Woche
    Kerstin und Helga

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  5. Lach, wie schön, dass du bei dem Wetter draußen warst und wir jetzt die Bilder im Warmen anschauen können :)))
    Warendorf scheint mehr zu bieten, als ich erwartet habe und in der Altstadt sind wirklich viele hübsche Hingucker. Das Nasenschild mit der Glocke und der Stein mit dem Spruch über das gekaufte Schwein gefallen mir besonders gut. Nächsten Mittwoch freue ich mich dann auf ein Wiedersehen mit deinen tollen Entdeckungen, sage aber heute schon mal ganz herzlichen Dank für all die Schilder-Mitbringsel.

    Nun wünsche ich dir eine wunderbare, neue Woche
    Arti

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    1. Liebe marita,
      ich freue mich sehr, dass du an die Verlinkung gedacht hast und genieße noch einmal den Anblick aller Bilder deines Altstadt-Spazierganges.
      Liebe Grüße
      Arti

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  6. Warendorf hat ja eine wirklich schöne Altstadt, liebe Marita! Das habe ich nicht vermutet. Als unsere Jüngste noch in Münster gewohnt hat, sind wir manchmal über Warendorf gefahren. Da hätte sich ein Abstecher gelohnt.
    Die gespaltene Weide ... Es ist kaum etwas vom Stamm übrig und sie wächst munter weiter. Ich staune immer wieder, welchen Lebenswillen Weiden haben. Wir haben Weidenstämme als Begrenzung unserer halbschattigen Beete. Sie treiben noch zwei Jahre lang aus!
    Liebe Grüße und dir eine gute neue Woche
    Susanna

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  7. Liebe Marita,
    eine wunderschöne Altstadt und tolle, interessante Fotos von den Schildern und den Fachwerkhäuser!Schöne neue Woche dir!
    Liebe Grüsse Elke

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  8. So ein schönes Draußen. In Warendorf war ich noch nie, die Häuserzeilen sehen sehr einladend aus. Wie schön, dass du uns in dein Draußen mitgenommen hast.
    Liebe Grüße
    Anita

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  9. Warendorf kenne ich nur vom Namen liebe Marita,
    das schaut schön dort aus.
    Ein prima Spaziergang, auch bei grauem Wetter, es hat sich gelohnt.
    Dir einen schönen Abend, lieben Gruß
    Nicole

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  10. Liebe Marita,
    was für ein kurzweiliger Spaziergang.
    Auch wenn ja das Wetter durchaus zu wünschen übrig ließ, gefallen mir deine Bilder aus der Altstadt sehr. Wie viel Spaß muss es wohl erst machen, bei sonnigem Frühlingswetter durch die Straßen zu bummeln?! Hach - und irgendwo im Café draußen sitzen erst... Auch wenn es nicht wirklich winterlich ist, zur Zeit, vermisse ich klare Luft und Sonnenschein gerade sehr.
    Danke für den schönen Ausflug, der mich träumen ließ.
    Herzliche
    Claudiagrüße

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  11. Liebe Marita,
    so eine wunderschöne Stadt! Die Häuser gefallen mir ganz besonders, aber ich finde, auch der alte Glockenturm und der Bentheimer Turm sind beeindruckend. Schade, dass der Bentheimer Turm als einziger noch erhalten ist.
    Dein Stadtrundgang war wieder richtig klasse und ich bin sehr gerne mitgekommen. Den kalten Wind, Mütze und Handschuhe hatten wir wohl gemeinsam an diesem Tag... :-)!
    Ganz liebe Grüße
    Ingrid

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  12. Man könnte auch sagen, wie gut, dass der Bentheimer Turm noch als einziger erhalten ist ;-).
    Liebe Grüße
    Ingrid

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  13. Was für ein toller Spaziergang, bei dem es eine Menge zu entdecken gab. Der Baum ist wirklich der Knaller. Besonders gefallen mir aber auch die tollen Häuser, die wirklich sehr schön renoviert sind. Bin immer wieder begeistert, welch tollen Städte es in unserem Land doch gibt.
    Viele Grüße von
    Margit

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  14. Wie schön daß du uns mitgenommen hast zum Spaziergang in Warendorf, liebe Marita ! So viel interessantes gibt es zu lesen und deine Bilder sprechen für sich. Wie behutsam renoviert wurde , das freut mich immer sehr wenn Stadtväter sich für alte Bausubstanz einsetzen. Leider war ich noch nicht in Warendorf, schade, soviel
    schönes gibt es zu entdecken. Liebe Mittwoch Grüße zu dir von Anna

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  15. Ach, das ist ja eine entzückende und interessante Altstadt, liebe Marita!
    Hübsche Gebäude, ein starker Bezug zu Pferden und viel Historie, das alles wirkt sehr sympathisch und diese Seilartisten-Installation finde ich auch sehr originell.
    Liebe Rostrosengrüße,
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2023/01/costa-rica-3-kapitel-was-sollte-man.html

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  16. Vielen Dank für´s mit nehmen. Deine Runde
    hat mir richtig gut gefallen. Ich mag diesen
    Teil von NRW eh total gerne. Warendorf ist auf jeden
    Fall einen Besuch wert :))
    LG heidi

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  17. Liebe Marita,
    sehr interessant ist dein Stadtspaziergang. Schön, dass du uns mitgenommen hast. Warendorf ist nettes Städtchen und hat auch einiges Sehenswertes zu bieten, wie dein Rundgang zeigt.
    LG Agnes

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  18. Hallo liebe Marita,
    da hattest Du ja eine wirklich schöne Arbeitsumgebung. Warendorf kenne ich vom Namen nach aus unserer aktiven Pferdezeit, leider haben wir es noch nicht geschafft einmal dorthin zu fahren.
    Ja mein Vater hat den unvergessenen Ritt von Hans Günter Winkler auf seiner Halla gesehen und immer und immer wieder davon geschwärmt.
    Liebe Grüße
    Kirsi

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  19. Ein schöner ausgiebiger Spaziergang, sehr genossen im warmen Zimmer.Der knorrige Baum hat es mir angetan. Lieben Gruss am Mittwoch, Klärchen

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  20. Hallo Marita,
    herzlichen Dank für die tollen Fotos. Warendorf kenne ich nicht, aber es könnte mir gefallen. Da bin ich mir sicher. Die Häuser der Altstadt sehen wirklich interessant und - ja, einfach schön aus. Bei dem von dir als Bild mit Katzenkopp bezeichneten Foto melde ich aber Zweifel an. Das ist sicher ein Drachenkopf. Den Begriff "Katzenkopf" kenne ich vom Kopfsteinpflaster.
    Liebe Grüße – Elke

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  21. Liebe Marita,
    das ist ein ganz wunderbarer Stadtrundgang. Ganz herzlichen Dank dafür. Warendorf kenne ich nicht, trotzdem ist der Name natürlich ein Begriff. Viele Erinnerungen kommen wieder hervor an die unzähligen Fernsehübertragungen, die ich schon als Kind gerne gesehen habe, da ich Pferde sehr liebte. Ich kann mich auch noch gut an Hans Günther Winkler und seine Halla erinnern. Gesehen haben wir das aber nicht. Zu der Zeit hatten wir noch keinen Fernseher.
    Viele schöne Aufnahmen hast du mitgebracht und ich freue mich auf den zweiten Teil.
    Liebe Grüße
    Jutta

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  22. wow
    das ist ein beeindruckender Rundgang
    so viele schöne alte Häuser da macht ein Bummel Spaß
    auch die "Seiltänzer " und die alte Weide sind Hingucker
    liebe Grüße
    Rosi

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