Zucchinis erfreuen sich bei uns seit einigen Jahren großer Beliebtheit und kommen daher des Öfteren in allen Variationen auf den Tisch...wie sich der Speiseplan nach Auszug der Kids doch verändert. ;-)) Für alle süßen Feinschmecker zunächst die Kuchenversion...es handelt sich um einen einfachen Rührteig, somit habe ich auf das Making of verzichtet. Ganz fix hergestellt, abgebacken und mit einem Schlag Sahne ist er die etwas saftigere Alternative zu einem Rodonkuchen...und keine Sorge - wer es nicht weiß fragt sich, was es mit den kleinen grünen Raspelzutaten auf sich hat...man schmeckt die Zucchini nicht.
Zucchini-Kuchen
3-4 Eier je nach Gewicht
1 kleine Tasse Öl
2 kleine Tassen Zucker
3 kleine Tassen Mehl (auch Vollkornmehl)
1 Päckchen Backpulver
100g gem. Nüsse...ich nehme immer Mandeln
2 große Tassen (Kaffeebecher) fein geschälte, geraspelte Zucchini
(bei kleinen frischen lasse ich die Schale dran und gebe sie ganz in den Schnitzler der Küchenmaschine)
2 Teelöffel Zimt
Gerade jetzt in der Winterszeit mag ich zimtiges Gebäck besonders gern.
Alle Zutaten vermischen, in eine gut gefettete Kranzform füllen und bei 175 Grad (Ober-und Unterhitze) oder 150 Grad (Heißluft) ca. 50 Minuten backen.
Für die herzhaften Genießer unter euch gibt es die leckeren
Zucchinifächer mit Fetakäse als Auflauf zubereitet. Dazu leckeres Knobibrot um komplett den letzten Rest der Soße aus der Form zu schlemmen ;-), hmmmmm.
Das
Rezept findet ihr hier
Auch bei den Federbällen musste dringend Nachschub her, hatten sie doch schon lange die
Birkenstämme leer gepickt. Und so wurde der Kochlöffel für die neue
Füllung geschwungen, was dann der Hausherr übernahm - nach dem
Zerkleinern der großen Körner wie u. a. Erdnüsse wurde das Kokosfett ! geschmolzen, alles vermengt
und hinein gefüllt…
nanu, muss etwa wieder
aufgefüllt werden???...die Birkenstämme lagen nach wenigen Tagen fast leergefegt an der Erde, was nicht das erste Mal der Fall war.
Das war wirklich verwunderlich...das süße Rotkehlchen war nicht der Übeltäter
sondern eine Schar von Dohlen hatte sich rund um die beiden Stämme platziert... zwei saßen rechts auf dem Holzgitter, eine links, eine weitere unten an der Erde und die fünfte pickte genüsslich den leckeren Inhalt... leider ließen sie sich nicht erwischen und keinen bildlichen Beweis zu - jegliche kleinste Bewegung mit der Kamera im Anschlag hinter der Glasscheibe wurde sofort registriert und so schnell wie sie über den Leckerbissen herfielen machten sie sich aus dem Staub.
Dafür freu ich mich über die Schwanzmeisen am Meisenring - überwiegend nehme ich Ringe statt Knödel, da das Fett einfach frischer und nicht schon gelb-ranzig daherkommt finde ich jedenfalls.
Sportlich, sportlich... dieser Amselmann scheut keine Anstrengung um an den Meisenring zu gelangen. ;-)
Für Blumenvasen hatte ich nie ein wirkliches Faible - na klar,
einige wenige gibt es schon ;-), aber meistens stehen meine Blumensträuße in
alten Kaffeekannen, Suppenschüsseln, Schmalztöpfen oder schönen Übertöpfen. Für
diese Vasen der verstorbenen 99jährigen Tante des Hausherrn hatte ich die Idee,
sie mit schwarzer Abtönfarbe aufzuhübschen.
Auf Julias Blog Très Julie kann man die inspirierenden Beispiele sehen.
Und so sieht das Ergebnis aus nachdem sie außerdem mit Sprühlack seidenmatt bearbeitet wurden.
Leider hatte ich zum Streichen nicht den passenden Pinsel benutzt und das sieht man stellenweise, aber für den ersten Versuch bin ich recht zufrieden. Da Schwarzes bei den Youngstern ja sehr beliebt ist, bin ich gespannt, ob Bedarf angemeldet wird. ;-))
Auf dem Blog Schmiedegarten hier sah ich die wunderbare Bilderrahmenidee, diesen immer mal wieder neu zu gestalten und hier wurde das von Karen auch sehr schön interpretiert.
Auch ein altes Bild fand u.a. den Weg in den kleinen
Staudengarten... und da das Motiv jetzt nicht wirklich der Hit war, schien die Bilderrahmenidee beschlossene Sache. Nur der Rahmen mit weißer Resopalplatte zierte somit die Wand und dann war guter Rat
teuer - wie die beabsichtigte wechselhafte Deko im Bilderrahmen befestigen??? Der Hausherr kramte in seiner großen Wunderkiste...kennt ihr das
auch...und schwupps ;-)
waren Draht und klitzekleine Federn zur Stelle.
Und so sieht nun meine erste Gestaltung aus
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EngelFotos von Sabine Reichelt in alten Metallrahmen |
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Zum Abschluss noch eine
Impression vom Sonntagsspaziergang - Clematis im Wollkleid
Euch allen einen guten Start in die neue Woche -
bis dahin.
Ja, Zucchini sind schon sehr vielseitig, ich habe sie auch im Garten. Allerdings können wir gegen den Ertrag kaum anessen, da ist so ein Kuchen auch mal eine prima Idee.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Katharina
...ich bin auch Zucchini-Fan und baue sie auch im Garten an. Aber die Idee mit dem Kuchen ist mir neu; uß ich mal ausprobieren. Ein reges Vogelleben in deinem Garten!
AntwortenLöschenUnd die schwaren Vasen sind der Hit!
LG Christiane
Liebe Christiane,
Löschendein vorgestelltes Zucchinirezept mit Salbei hatte ich sofort ausprobiert ;-)...sehr lecker!
VG Marita
Ist ja witzig! Heutzutage wird ja fast alles weiß gestrichen, doch du machst es grad andersherum :-)
AntwortenLöschenSo einen Zucchinikuchen hab ich auch schon mal probiert, aber noch nie gebacken. Bin ja nicht so der große Kuchenesser, von daher werde ich besser mal das andere Rezept probieren...
LG Lis
...über deinen Kommentar bei Christiane bin ich gerade zu deinem Blog gekommen...ein bisschen habe ich zurück gelesen, mich an unseren Urlaub auf Madeira erinnert, auf den Frühling und über die Mohnblumen gefreut...es gefällt mir hier und ich komme gerne wieder...
AntwortenLöscheneinen schönen Montag wünscht dir
Birgitt
Zimtiges Gebäck mag ich auch sehr gerne liebe Marita. In der Adventzeit muss ich mich bei den
AntwortenLöschenZimtsternen beherrschen, man soll ja angeblich nicht zu viel davon essen. Den Kuchen könnte ich
jetzt so anknabbern. :-) Aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann würde ich den Auflauf wählen,
er sieht super lecker aus. Das Rezept habe ich mir schon kopiert, danke. Die Vasen sehen übrigens
richtig edel aus und die Idee mit dem Bilderrahmen ist auch klasse.
Liebe Grüße und einen schönen Abend
Sigi
Zuccinikuchen gehört seit langen zu unseren Favoriten und durch das Öl wird dieser so richtig schön saftig. Dein Rezept ist ähnlich dem meinen.
AntwortenLöschenToll deine Ideen mit den Vasen, das gefällt mir ob ich nun dieses schönen weißen Vasen besprüht hätte, ich weiß nicht. :-))
Nicht böse sein, aber die waren so schön WEiß.
Lieben Gruß Eva
Ach i wo liebe Eva ;-), der Gedanke kam mir auch...alles wird shabby geweißt und ich streiche schwarz. Die Vasen hatten unschöne Gebrauchsspuren und grad weiß waren sie auch nicht mehr und...mein Sohn hat eine weiße Einrichtung mit vielen schwarzen Details. Ich hoffe, die große Vase kommt bei ihm an, ansonsten behalte ich sie.
LöschenLiebe Grüße Marita
Was für ein schöner Beitrag! Den Zucchinikuchen kenne ich von Freundinnen. Die Idee, die Vasen zu färben, ist sehr gut, man kann dann auch Flohmärkten nach weißen Ausschau halten, oder nach anderen, hässlichen?
AntwortenLöschenSigrun
Liebe Marita!
AntwortenLöschenFreut mich sehr, dass ich dich inspirieren konnte. Deine schwarzen Vasen sind super. Ich habe auch noch ein dickes Erbstück im Keller...
Schön, so ein kreativer Austausch!
Herzliche, kreative Grüße,
Julia
Liebe Julia,
Löschenals ich den Post schrieb, wusste ich absolut nicht mehr, wo ich die tolle Anleitung gesehen hatte, sorry...ich hab es jetzt umgehend ergänzt.
Viele liebe Grüße, Marita
Liebe Marita
AntwortenLöschenEine tolle Idee. Deine schwarzen Vasen gefallen mir sehr gut.
Alles Liebe wünscht Dir Yvonne
Liebe Marita,
AntwortenLöschenes war wieder eine Freude, deinen Betrag zu lesen.
L.G. Agnes