Freitag, 9. Oktober 2015

Kürbiszeit und mehr…


Herbstzeit ist Kürbiszeit – jedenfalls gehören für mich die farbenprächtigen Kürbisse eindeutig zur herbstlichen Deko und da stört mich auch nicht der knalle orange Hokkaido oder die Bischofsmütze - im Gegenteil…sie unterstützen das rauschende Feuerwerk an Farben und da darf Orange auch gerne mit dem Rosarot des Sedums oder der Heuchera eine Partnerschaft eingehen…es passt einfach zur Jahreszeit.
 
Seit einigen Jahren kaufe ich für kleines Geld meine Kürbisse am Straßenrand…dort steht am Feldrand in der Nähe eines Bauernhauses ein großer Anhänger - mit einladendem Schild - vollbeladen mit Kürbissen jeglicher Art und Form…dieses Jahr habe ich nur die grünen gefleckten Flaschenkürbisse vermisst.
Man kann aus dem Vollen schöpfen und wirft das abgezählte Geld in den dort angebrachten Briefkasten…zudem gibt es Blumen zum Selberschneiden…und selbstverständlich dafür eine extra Kasse. :-) Solche Stände mag ich und fahre sie gerne an, wenn ich sehe, dass sich die Menschen so viel Mühe machten und ihre Produkte so liebevoll präsentieren.

Und natürlich gehört zur Herbstküche auch der Butternut, daraus gab es eine leckere ButternutQuiche mit Lachs (hier mit Graved Lachs)
 

Man nehme:
600 g Butternut-Kürbis (geraspelt)
200 g Räucherlachs (in Würfel geschnitten)
1 Packung Blätterteig (aus dem Kühlregal)
200 ml Sahne
200 ml Milch
4 Eier
Pfeffer, Salz, Knoblauch, Dill
100 g geriebener Käse
Ich nehme jeweils nur 150 ml Sahne und Milch, da es ansonsten zu flüssig wird.

Zubereitung:
Backofen auf 175°C vorheizen.
Quicheform mit dem Blätterteig auskleiden und die Hälfte der Kürbisraspel darauf verteilen.
Nun die Hälfte der Lachswürfel darauf verteilen und dann den Rest der Raspel.
Restlichen Lachs darauf verteilen.
Sahne, Milch und Eier verquirlen und mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Dill abschmecken.
Sahne-Ei-Mischung darüber geben und mit dem geriebenen Käse bestreuen.
Die Quiche für ca. 40 Minunten im Backofen bei 175°C backen.

Und wie vor einiger Zeit angekündigt gibt es nun den Kuchen made bei GG und mir...ganz richtig... Betonkuchen, der in Sandförmchen und alten Kuchenformen entstanden ist.


Der "Tortenbodenbelag" da hatte ich beim Gartentag ein schönes Exemplar gesehen war mein Part...

...aber unsere diesjährige Suche nach Schneckenhäusern war weniger erfolgreich als die Jahre zuvor, als wir bei der Radtour in der Umgebung an diversen Stellen etliche der verlassenen Häuschen fanden. Wir gingen dieses Jahr quasi leer aus und so musste das Weckglas noch einige hergeben.



Angerichtet ;-)


Ein sonniges Wochenende wünsche ich euch - nach zwei trüben, regnerischen Tagen leider waren das auch zwei Urlaubstage sind die Aussichten wieder recht freundlich.

Auch für das Herbstleuchten im Maxipark für diejenigen aus der Nähe - in diesem Jahr bis 25.10.2015.

Bis dahin - eine gute Zeit.

13 Kommentare:

  1. Also der Betonkuchen geschmückt mit den Schneckenhäusern sieht sehr dekorativ aus. Ich bin begeistert. Kürbisse kaufe ich gerne am Straßenrand. Sie kosten nicht viel und sind perfekt für Dekozwecke.

    lg kathrin

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  2. Die Schneckentorte ist einfach der Hammer! Tolle Idee.
    VG Sabine

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  3. Der Kuchen mit den Schneckenhäuschen ist ja witzig, danke für die Anregung sowas auch mal zu probieren. Allerdings passen auf unsere kleinen Förmchen nur die Häuschen der Schnirkelschnecken und von denen hab ich dieses Jahr auch nicht viele gefunden. Scheint wohl am trockenen Wetter gelegen zu haben, anders kann ich es mir sonst nicht erklären
    Mit Kürbis kenne ich mich nicht so gut aus und außer an Hokkaido hab ich mich noch an keinen andern rangetraut! Dein Rezept jedoch liest sich vielversprechend, das werde ich nächste Woche mal ausprobieren

    LG Lis

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  4. Herbst und Kürbisse gehören einfach zusammen. Vielen Dank für das Rezept.
    Liebe Grüße von Ingrid

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  5. Kürbisse gehören für mich auch zum Herbst. So einen "Straßenrand-Verkauf" habe ich bei mir noch nicht entdecken können. Schade eigentlich. Die Betonkuchen sehen alle toll aus und einen Schneckenhäuschen-Tortenboden habe ich bisher noch nirgendwo gesehen. Aber eine super dekorative Idee ;-)))).
    Viele liebe Grüße
    Ursula

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  6. Kürbisse haben auch in meiner Küche einen immer größeren Stellenmarkt. Eine Quiche mit Kürbis stand allerdings noch nie auf dem Speiseplan. Das wird sich ändern. Deshalb vielen Dank für das Rezept.
    Der Hit ist deine Schneckentorte. Die werde ich demnächst auch "backen". Die Schneckenhäuser sind schon gesammelt.
    Liebe Grüße,
    Anette

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  7. Vielen Dank - es freut mich, dass euch der "Tortenbelag" gefällt...aber... die Idee hatte ich im Juni aus dem "Mocourt"- Garten (Gartentag) mitgenommen ;-), weil ich den Betonkuchen mit den Häusern so klasse fand.
    LG Marita

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  8. Ein prall gefüllter, toller Post, liebe Marita, mit sooo vielen schönen Dingen für Leib und Seele. Und die Fotos und Deko - wie immer - einsame Spitze!!!
    Einen schönen Sonntag und liebe Grüße Edith

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  9. Liebe marita,
    danke für das Rezept. Das hört sich sehr lecker an und muß unbedingt von mir ausprobiert werden. eure Betonkuchen sind auch große klasse!
    Lg kathinka

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  10. Liebe Marita,
    ja auch ich finde deinen Schneckenkuchen richtig toll - prima Idee -
    geht es dir auch so... du siehst irgendwo eine Dekoidee und schon hast du
    viele Bilder im Kopf, wie du es ähnlich aber eben doch anders machen könntest?
    Kürbisse und Herbst... das gehört zusammen - allerdings gab es sie bei mir bisher
    immer nur zu Dekozwecken - selber hab ich noch nie mit Kürbissen gekocht aber
    wohl anderswo gekostet -

    liebe Grüße - Ruth

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  11. Liebe Marita
    Mmmhh.... lecker. Danke für das tolle Rezept.
    Deine Schneckensammlung ist beachtlich. So schön! Sieht wirklich toll aus.
    Eine glückliche Woche wünscht Dir Yvonne

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  12. Du hast also gerade deinen Tortenboden belegt - sehr kreativ. Der Rest auch!

    Sigrun

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  13. Der belegte Tortenboden ist ja der Hit. :) Und auch die anderen Kuchen. Meine Tochter hat letztes Jahr einen solchen Kuchen für mich zu Weihnachten gemacht, allerdings viele Formen "versaut". Letztlich nahm sie dann Gips. Er lebt noch, allerdings habe ich ihn jetzt reingeholt. Ich weiß ja nicht, ob er winterliche Temperaturen übersteht.

    Viele Grüße
    Margrit

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