Freitag, 17. November 2017

Freitagsblümchen & erste Futtergäste

Von unserm kleinen Markt sind die Zierapfelzweige - in der Feiertagswoche Anfang November hatte ich frei und so ist ein Marktbesuch immer etwas Besonderes für mich - und sie stehen tatsächlich schon über 14 Tage in der Vase... nicht mehr ganz taufrisch, aber noch kein Äpfelchen hat schlapp gemacht und ist faul vom Ast gefallen.
Das war wirklich eine gute Wahl zusammen mit Eichenlaub und einem Weidenzweig. Soooo kann der Blumenhändler nicht unbedingt viel verdienen, andersrum...bei zufriedenen Kundinnen spricht sich eine gute Qualität in Windeseile herum. :-))

Der große Zweig steht in der Bodenvase

Rechts schon mal die Deko

gefolgt von einem Gesamteindruck des kürzeren Zweigs mit Gefolge. ;-) 
Eukalyptus, das restliche Grün des vorherigen Straußes zusammen mit einer alten Kaffeekanne und Zuckerdose machen die Deko auf dem Metalltablett komplett. Der Porzellanhersteller K&A Krautheim Selb Bavaria aus vergangenen Tagen ist mir völlig unbekannt - meine Geschirrteile gehören zur Serie Blumenranke wie ich im Net erfahren habe... schön find ich sie...Erinnerungsstücke an meine Ma.



Die ersten Futtergäste sind da!!!



Über den Kleiber freu ich mich besonders...

 den hat der Hausherr hervorragend erwischt :-))

und auch der Zaunkönig und ein Spatzentrio hüpfen durch den Garten

sowie die junge Amsel.

Von diesem Gast bin ich nicht ganz so begeistert...Elstern gibt es dieses Jahr vermehrt zu beobachten -

zugegeben.... bildschön sind sie schon!!!

  Sind eure körnigen Leckerbissen schon entdeckt und von den Federbällen gut angenommen???

Mit meiner Novemberblüten-Collage...
die ersten Helleborus orient. sind schon aus der Erde..freu :-)))

wünsch ich euch ein kuscheliges Wochenende,
die Aussichten dafür sind ja äußerst positiv. ;-)))

Verlinkt mit Holunderbluetchen
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Montag, 13. November 2017

Vom höchsten Kaltwasser-Geysir ...

... der Welt
- ein Besuch und drei Erlebnisse - 
möchte ich heute berichten - schon länger stand er auf meiner must-visit-Liste und auf der Fahrt in den Herbsturlaub bot sich ein Abstecher dorthin geradezu an.
Nachdem wir gegen 10 Uhr direkt am Rhein gegenüber dem Geysir-Zentrum einen Parkplatz ergattern konnten, hatten wir Glück und schon für 11.15 Uhr war die Schiffstour zur Halbinsel Namedyer Werth und dem Geysir gebucht.
Im Nachhinein muss ich sagen, wir hätten uns mehr Zeit im Zentrum nehmen sollen.

Auf der Internetseite gibt es zu lesen:
Etwa alle zwei Stunden steigt eine beeindruckende Wasserfontäne bis zu 60 Meter hoch in den Himmel, angetrieben durch vulkanisches Kohlenstoffdioxid. Die Reise beginnt im Geysir-Zentrum in Andernach mit einer Fahrt „unter die Erde“ zum Ursprung des Geysirs. Danach genießen Sie eine Schifffahrt auf dem Rhein zum Naturschutzgebiet „Namedyer Werth“. Dort befindet sich das seltene Naturphänomen: Der Geysir Andernach.

Im Geysirzentrum beginnt die faszinierende Reise mit einer Fahrt unter die Erde...auf der zweiten Collage seht ihr rechts den Aufzug, der uns hinab brachte....imaginär 4.000m zum Ursprung des Geysirs... eine hervorragende, interaktive Präsentation brachte dem Besucher nahe, was unter der Erde geschieht, bevor es zum Ausbruch der gewaltigen Wasserfontäne kommt.


Dort hätte ich mich noch wesentlich länger aufhalten können, es war schon um die frühe Uhrzeit sehr voll und brauchte manchmal schon Wartezeit, um die Aktionen auszuprobieren...solltet ihr dort mal hin, plant für das Zentrum ausreichend Zeit ein.

Auf geht's nun mit dem Schiff über den Rhein

zur Halbinsel Namedyer Werth - ein Naturschutzgebiet - die wir nach 15 Minuten Fahrzeit erreichten.

Noch ist die lange Prozession hinter uns ;-)) und vor uns alles ganz ruhig.

Da isser nun!!!
Was hätte ich da für einen blauen Himmel gegeben - schade, der diesige Nebel wollte noch nicht weichen.

Bei nachlassender Intensität durften die Besucher auch näher heran.

Bis zum nächsten Mal ... in zwei Stunden!!!


Wieder zurück unternahmen wir einen Spaziergang die Rheinpromenade entlang

vorbei an diesem Naturdenkmal - 
eine über hundertjährige Ölweide in den Andernacher Rheinanlagen.

Runder Turm

Hübsch anzusehende Fachwerk- und Herrenhäuser

Burg Andernach - 
die mittelalterliche Stadtburg gehört zu den besterhaltenen Ruinen am Mittelrhein.

Bollwerk am Rhein

Damit ging unser Abstecher zu Ende und es hieß...
auf zur Mosel.

Ihr wisst ja - bloggen bildet...;-))
wie gut... denn wer weiß, wann ich sonst von diesem Naturphänomen erfahren hätte. 

Angenehme Novembertage für euch...habt eine feine Zeit
 - ich werde heute meine Adventsdeko mal sichten gehen. ;-))