Da lag er nun... der Gutschein und wartete darauf, nun endlich mal zum Einsatz zu kommen, denn zweidreiviertel Jahre waren vergangen und nicht mehr viel Zeit bis er verfiel. Also ging es im letzten Jahr an einem Freitagmorgen Ende September in die hessische Landeshauptstadt nach Wiesbaden. Und da wir einen Städtebesuch immer mit einer besonderen Führung verbinden, hatte ich im Vorfeld bei Henkell eine solche am Samstagmittag gebucht.
Beginnen wir also mit dem Genießen. ;-))
Mit der Buslinie ging es direkt zum Stammsitz der Sektkellerei und da noch Zeit war zunächst in den gegenüberliegenden Henkellpark.
Der Zeiger der Uhr näherte sich der Mittagszeit und so warteten wir mit etlichen Besuchern auf den Beginn der Führung.
Könnte Werbung sein.
Etwas Zeit blieb noch um sich im Shop schon mal auf die Führung einzustimmen. ;-)
Von Adam Henkell 1832 in Mainz als Weinhandlung gegründet, erweiterte er 1856 sein Geschäft und baute eine "Champagnerfabrik". 1909 erfolgte der Umzug in das jetzige Gebäude in Wiesbaden-Biebrich.
Der Anblick des Mamorsaals im Rokokostil war schon überwältigend.
Dort wurde uns zu Beginn ein Sektchen schon ein normales Glas ;-) kredenzt und die ersten Informationen durch unseren sehr sympathischen Guide gegeben.
Anschließend ging es hinab zur Kellereiführung
in die sieben Stockwerke tiefen Weinkeller.
Schaut euch mal die alten Faßböden an...wie kunstvoll sie gestaltet sind. Auf dem rechtem Faß ist die Freiheitsstatue erkennbar und ..."Geschenk amerikanischer Freunde 1893"
Vor dem 202.090 L fassenden Faß verliert man sich, wenn man zu den Kleineren gehört. ;-)
Eine sehr interessante und empfehlenswerte Führung ging dem Ende zu und
zum Schluss gab es für jeden noch einen Piccolo mit auf den Heimweg.
Am Wasserturm vorbei liefen wir zurück Richtung Innenstadt zu einen anderen Ziel, das ich mir zuhause schon ausgeguckt hatte.
Auf Monika's Blog hatte ich darüber gelesen und wollte mir den british way of life nicht entgehen lassen. ;-) "Eine britische Insel mitten in Wiesbaden" so bezeichnet die Besitzerin ihren kleinen Laden. Ich muss sagen, wir haben es genossen...
Könnte Werbung sein.
schaut mal selbst...
ich fand es entzückend und konnte mich kaum sattsehen ;-)
hier konnte frau und mann nach Herzenslust stöbern.
Natürlich wollten wir in diesem gemütlichen, britischen Ambiente einen der beliebten Cupcake genießen, doch fiel die Wahl gar nicht soooo leicht.
Unten rechts die kleine, zauberhafte Sitzecke hatten wir für unsere Kaffeepause gewählt.
Very british nur der von uns bestellte Kaffee zu den Cupcakes nicht gerade ;-)
und so manche Kuriosität war zu entdecken. ;-)
Ein nettes Gespräch und mit einigen Tipps für unseren Aufenthalt sollte es nun weitergehen, aber
bevor wir diesen schönen Ort verließen, durften wir noch die frisch gebackene leckere Zimtschnecke der Bäckerin kosten. Schön war's!!!
Wer noch mehr british way of life sehen möchte, ist hier richtig.
Das war es nun mit dem ersten Teil,
im zweiten Teil wird es sich ...na, wartet mal ab. ;-))
Eine entspannte Woche wünsche ich euch - habt es fein.
Marita
Der Zeiger der Uhr näherte sich der Mittagszeit und so warteten wir mit etlichen Besuchern auf den Beginn der Führung.
Könnte Werbung sein.
Etwas Zeit blieb noch um sich im Shop schon mal auf die Führung einzustimmen. ;-)
Von Adam Henkell 1832 in Mainz als Weinhandlung gegründet, erweiterte er 1856 sein Geschäft und baute eine "Champagnerfabrik". 1909 erfolgte der Umzug in das jetzige Gebäude in Wiesbaden-Biebrich.
Der Anblick des Mamorsaals im Rokokostil war schon überwältigend.
Dort wurde uns zu Beginn ein Sektchen schon ein normales Glas ;-) kredenzt und die ersten Informationen durch unseren sehr sympathischen Guide gegeben.
Anschließend ging es hinab zur Kellereiführung
in die sieben Stockwerke tiefen Weinkeller.
Schaut euch mal die alten Faßböden an...wie kunstvoll sie gestaltet sind. Auf dem rechtem Faß ist die Freiheitsstatue erkennbar und ..."Geschenk amerikanischer Freunde 1893"
Vor dem 202.090 L fassenden Faß verliert man sich, wenn man zu den Kleineren gehört. ;-)
Eine sehr interessante und empfehlenswerte Führung ging dem Ende zu und
zum Schluss gab es für jeden noch einen Piccolo mit auf den Heimweg.
Am Wasserturm vorbei liefen wir zurück Richtung Innenstadt zu einen anderen Ziel, das ich mir zuhause schon ausgeguckt hatte.
Auf Monika's Blog hatte ich darüber gelesen und wollte mir den british way of life nicht entgehen lassen. ;-) "Eine britische Insel mitten in Wiesbaden" so bezeichnet die Besitzerin ihren kleinen Laden. Ich muss sagen, wir haben es genossen...
Könnte Werbung sein.
schaut mal selbst...
ich fand es entzückend und konnte mich kaum sattsehen ;-)
hier konnte frau und mann nach Herzenslust stöbern.
Natürlich wollten wir in diesem gemütlichen, britischen Ambiente einen der beliebten Cupcake genießen, doch fiel die Wahl gar nicht soooo leicht.
Unten rechts die kleine, zauberhafte Sitzecke hatten wir für unsere Kaffeepause gewählt.
Very british nur der von uns bestellte Kaffee zu den Cupcakes nicht gerade ;-)
und so manche Kuriosität war zu entdecken. ;-)
Wer noch mehr british way of life sehen möchte, ist hier richtig.
Das war es nun mit dem ersten Teil,
im zweiten Teil wird es sich ...na, wartet mal ab. ;-))
Eine entspannte Woche wünsche ich euch - habt es fein.
Marita
Hallo Marita,
AntwortenLöschenjetzt mußte ich aber gucken, denn ich dachte, hoppla da blüht es ja.
Beim weiterlesen habe ich dann gelesen, dass der Besuch ja schon eine Weile her ist.
In Wiesbaden war ich noch nie und bei Henkell auch noch nie. Aber ich war schon mal in Esslingen bei Kessler und das war interessant. Ist aber auch schon eine Weile her.
Ist ja hübsch so in Wiesbaden, das gefällt mir und da freue ich mich auf das Frühjahr.
Das glaube ich dir, dass die Cupcakes geschmeckt haben. Sieht ja auch lecker aus, so wie sie angerichtet sind.
Jetzt bin ich mal gespannt auf den 2. TEil und wohin wir dann gehen.
Lieben Gruß Eva
die jetzt die Nachrichten und den Tatort angucken geht.
HAllo Marita,
AntwortenLöschenWiesbaden ist eigentlich von uns aus nur ein Katzensprung. Aber dieses tollen Park konnte ich dort noch nicht entdecken. Kann man den auch ohne eine Führung in der Kellerei betreten. Ich bin gespannt auf deinen zweiten Teil. Ich glaube, ich muss Wiesbaden mal einen näheren Besuch abstatten.
LG und einen guten Start in die Woche.
Melanie
Liebe Melanie,
Löschender Park ist für jeden zugänglich und liegt direkt gegenüber dem Stammsitz auf der anderen Straßenseite.
LG Marita
Liebe Marita, vielen Dank für den Besuch bei mir. Dieser Ausflug hat sich ja ausgezahlt. Eine Sektkellerei habe ich noch nie besucht, aber vor einigen Jahren eine Brauerei - war auch sehr interessant der Blick hinter die Kulissen. Der britische Shop scheint auch keine Wünsche offen zu lassen. Ich weiß gar nicht, ob wir so etwas in der Nähe haben.
AntwortenLöschenLG Kathrin
Ich würde sagen... ein rundum gelungener Tag mit vielen schönen und interessanten Eindrücken! Es ist toll, welche Mühe sich Handwerker in früherer Zeit mit vielen Dingen gegeben haben. Das Fass sieht einfach großartig aus. Heute wird da nicht lange gefackelt und vieles nur noch zweckmäßig gesehen. Ich finde das eigentlich ein wenig schade.
AntwortenLöschenEinen schönen Wochenstart wünscht Dir
Margit
WOW liebe Marita, ein sehr schöner Ausflug mit tollen Eindrücken:)
AntwortenLöschenDanke für mitnehmen, ich habe es sehr genossen.
Bin schon auf den 2. Teil sehr gespannt.
Liebe Grüße und einen schönen Tag.
Karina
Von Wiesbaden kenne ich nur den Weihnachtsmarkt und natürlich den britischen Shop von dem ich kürzlich auch berichtet habe. Das ist schon ein außergewöhnlicher Laden, ich kann mir nicht vorstellen dass es in Deutschland sowas ein zweites mal gibt!
AntwortenLöschenLG Lis
P. S.
Du wunderst dich vielleicht dass ich trotz Blogpause noch kommentiere, aber ich hatte ja auch nichts von "Kommentarpause" geschrieben :-)
Was für ein toller Bericht von deinem Ausflug, liebe Marita.
AntwortenLöschenSo edel sieht es in der Sektkellerei aus. Aber dieser kleine britische Laden ist ja wohl ein Highlight.
Viele liebe Grüße
Ursula
Das ist ja mal ein gelungener Ausflug! Die Führung in der Sektkellerei ist dann die Krönung, da hätte ich auch Freude dran gehabt. Merke ich mir für einen eventuellen Wiesbaden-Besuch.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Karen
Ich fasse es nicht, alle waren schon dort, nur ich nicht - dabei ist es doch von hier nicht sooo weit! Wir hätten uns treffen können, wenn ich nicht in Schottland gewesen wäre! ;)
AntwortenLöschenAfternoontea gibt es bei mir auch - in einigen Tagen, ich habe Freundinnen eingeladen. Es wird sicher ein Riesenspaß!
Toll dein Bericht, in der Sektkellerei war ich auch noch nie. Das Gute liegt so nah.
Sigrun
Wow! Die Sektkellerei sieht echt interessant aus! Und der britische Shop hätte mir auch gefallen.
AntwortenLöschenIn Wiesbaden war ich noch nie, aber sollte ich mal hinkommen, weiss ich was ich unbedingt besuchen muss.
LG Sigrid
Ich dachte bis vor einigen Jahren immer, dass Wiesbaden langweilig sei, Irgendwann fuhr ich mit einer Freundin dann einen Sonnenschirm kaufen und habe auch nicht schlecht geschaut, Wiesbaden ist wirklich eine schöne Stadt, in der es vil zu entdecken gibt.
AntwortenLöschenHihi, ich denk mir grad, es kann nicht schaden, wenn ein Kaffee "unbritisch" schmeckt ;-))
AntwortenLöschenLiebe Marita, schön war's! Der Henkellpark allein ist ja schon einen Besuch wert - und der Saal, in dem ihr zur Führung empfangen wurdet, auch. Wunderschön, die Verzierungen der alten Fässer!
Der Wasserturm hat's mir auch angetan - auch in Wien gibt es übrigens so einen schönen alten Wasserturm! Und dass es dir im dem britischen Laden gut gefallen hat, kann ich bestens nachvollziehen - einfach toll, da kann man (bzw. frau ;-)) schwelgen!
Herzlichst, die Traude
http://rostrose.blogspot.co.at/2018/01/anl-25-3-neue-herausforderungen-bei-anl.html
Liebe Marita,
AntwortenLöschenein Ausflug, der mir von Anfang bis Ende auch sehr gut gefallen hätte. Der Marmorsaal sieht bombastisch aus, einfach herrlich. Kann es sein das Du das kleine zarte Persönchen vor dem großen Fass bist? Die “britische Insel” wäre auch ganz nach meinem Geschmack gewesen. Ähnliche Bilder habe ich vor kurzem auch in einem Laden gemacht, in dem ich öfter mal stöbern gehe. Eine der weißen Teekannen hätte ich mit Sicherheit mitgenommen, obwohl ich sie eigentlich nicht wirklich brauche.
Liebe Grüße und einen schönen Abend
Sigi
Dankeschön ;-)) für's zarte Persönchen.
LöschenLieben Gruß, Marita